Wer uns nicht kennt, kann uns nicht beleidigen. Wer uns kennt, beleidigt uns nicht!

Weltuntergangsstimmung!

Andreas E. on September 2nd, 2020

Man muß nicht unbedingt AfDler sein, um in eine gewisse Weltuntergangsstimmung zu kommen. Natürlich sieht es so aus, als würde dieses Land mit Vollgas und völlig ungebremst gegen die nächste erreichbare Wand gefahren. Deutschland ist nicht grün, nicht einmal sich selbst gegenüber, sonst wäre ja Jedem sofort klar, daß die kleine Thunberg nur eine uninformierte dumme Lügnerin ist. Oder das der AfD es noch nicht einmal hinbekommt, ein einziges Mal eine echte, wahre, Wahrheit zu verkünden, um zumindest die eigene Glaubwürdigkeit zu belegen. Nicht einmal der bundesdeutsche Generalversager Christian Lindner hat sich auf ein solch tiefes Niveau begeben, wie Bernd Höcke kürzlich im Fernsehinterview. Man fühlte sich einen Moment lang an jenes berühmte Radio-Interview eines gewissen A.H. aus Braunau am Inn erinnert. Denn die Lamentiererei, die da zum Besten gegeben wurde, unterschied sich kaum von dem gehaltlosen Gesülz eines am Beruf gescheiterten Gymnasiallehrers.

Aber einmal von den braunen Vollpfosten weg zu einem wirklich interessanterem Thema N1bet. Unsere Gesellschaft kann sich gerade nicht entscheiden, ob sie weiterhin asozial gegeneinander, oder sozial miteinander, umgehen und agieren möchte. Einerseits haben wir da die reichen Hanseln in diesem Land, die aktuell unter #CORONA wie die berühmten Fliegen wegsterben. Andererseits haben wir die vielen mutwillig von der SPD verarmten, die kaum das Brot über Nacht haben, und die paradoxerweise, weil sie in Dreck und fast ohne fließend Wasser leben müssen, die Pandemie mit deutlich weniger Verlusten überleben.

In den deutschen Großstädten bemühen sich die großen Kirchen und auch die Moscheen verzweifelt um weitere, neue, Gläubige, weil die Zahlungen nach Rom immer geringer werden. Bald werden Pfaffen und Priester auf ihr üppiges Gehalt verzichten, weil sie es nach Rom senden müssen, damit wenigstens der argentinische Pabst etwas zu fressen hat. Denn in einigen Kirchen kam bereits der Spruch auf, daß diese Pandemie genauso wie die Pest, und die Cholera-Epidemien vergangener Jahrhunderte, eindeutig ein Zeichen göttlicher Mißgunst sind, weil die Menschen den Glauben verloren haben.

Den Glauben an was, bitte schön? Den Glauben an eine Kirche, die selbst von der ärmsten Ratte in ihrer Gemeinde noch Kirchensteuer nimmt, aber sich dann bei der Nahrungsmittelverteilung weigert, eben jener Person, weil sie in der Gemeinde nicht wohlgelittn ist, etwas abzugeben! Unmöglich sagen sie? Standard in deutschen Kirchen. Wer als Armer sich nicht mindestens vier Tage in der Woche in einer Kirche sehen läßt, sieht bei der Essensausgabe gar nichts. Der geht leer aus. Menschenrechte? Die haben die Kirche noch nie interessiert, zudem in deren heiligen Büchlein drin steht, daß du selbstlos und ohne Hintergedanken, helfen sollst. Irgendwie scheint es, als hätte die Kirche ihre eigenen Grundsätze über Bord geworfen, seitdem Kanzler Schröder vor 15 Jahren Hartz IV einführte. Verwundert das Jemanden? Mich nicht besonders, denn in meinen Augen war die Kirche auch bereits vorher schreiend asozial.

Und schauen wir uns die bundesdeutschen Parteien generell einmal ein wenig näher an, stellen wir fest, daß es aktuell nur einmal drei Politiker gibt, die gemerkt haben, daß sie nur mit Wasser kochen. Und das dies eigentlich gar nichts bringt, weil sie das, was folgen wird, sowieso nicht stoppen können. Darüber sind sich dann aber Wissenschaft und Politik einig. Wer jetzt, nach gut einem Jahr wütendem Virusterror immer noch davon ausgeht, daß ein Vakzin etwas reißen könnt, setzt eindeutig auf das falsche Pferd. Besser wäre es, Wetten darauf abzuschließen, wie viele Tote es am Jahresende wirklich gegeben hat. Falls denn hinterher noch Jemand übrig ist, der die Leichen zählen kann. Denn eines steht fest: Das Virus wird töten, sobald es angegriffen wird. Sobald auch nur eine bestimmt Menge Menschen das Vakzin erhalten hat, beginnt das große Sterben, wie damals bei der „spanischen Grippe“! Wer das nicht sehen will, und unsere Politik ignoriert diese Wahrscheinlichkeit, riskiert ein großflächiges Sterben. Nur mit dem Unterschied, daß es diesmal nicht die Unterschicht wegputzt, sondern die Reichen, weil jene die Ersten sind, die sich das Vakzin werden leisten können.

Die Politik ist sich des Risikos durchaus bewußt. Doch man ist nicht bereit, irgendwelche Schutzvorkehrungen zu treffen, weil man immer noch der irrigen Annahme folgt, daß das Virus vornehmlich Arme in diesem, unserem, Land killt. Damit liegt man absolut falsch, denn die jetzige Welle von Urlaubsrückkehrern hat die deutschen Insgsamtinfiziertenzahlen regelrecht explodieren lassen. Wenn man ehrlich ist, sollte man zugeben, daß Arme seit Einführung von Hartz IV nicht mehr in den Urlaub fahren können. Infizieren und an dem Virus sterben werden also jene, von deenen die Politik immer noch behauptet, daß wir sie brauchen: Die kranken Egoisten, denen das eigene Hemd näher ist, als die Hose des Nachbarn.

Diese Pandemie hat wenigstens eines absolut bewiesen: Unsere faschistische, neoliberale, Gesellschaft ist dem Untergang geweiht. Und es wird nichts geben, welches den Untergang unserer globalen Gesellschaft verhindern kann. Die schnelle Gründung einer globalen Weltregierung, und globale soziale Gleichheit, sowieso globale Demokratie und Fairness allen Lebensbildern gegenüber, könnten da etwas reißen. Doch das würde bedeuten, daß Reiche auf einen Teil ihres Reichtums, und Mächtige auf den Großteil ihrer Macht, verzichten. Zugunsten von uns allen, zugunsten dieses, unseres, Planeten.

Aber wer will schon überleben ….

Schönsee / Oberpfalz / Bayern

Mustafa N. on August 21st, 2020

Oder: Bayrische Geschichten!

Unser Blog bekommt ja hin und wieder lustiges Zeug zugesteckt. Und obwohl wir gerade Veröffentlichungspause haben, erscheint trotzdem hin und wieder ein Artikel, weil wir an dem Wahnsinn der Welt nicht einfach wortlos vorbei gehen können.

Unser aktueller Informant hat uns über einige absurde Vorgänge in der bayrischen Provinz informiert. Ungefragt wurden wir mit einer wahren eMailFlut aus einer einzigen Adresse bombardiert, weil anscheinend Jemand aus dem kleinen Kaff, um daß es hier gleich gehen wird, nicht gefällt, daß man dort die Demokratie ein wenig Ernster nimmt als im Rest der Nation.

Doch fangen wir am Anfang an. Und allein diese Vorgeschichte weist leider zuviele Lücken auf, als das unsere Recherche diese wirklich hat absolut schließen können. Wir haben es einmal mit einem angeblichen Finanzierungsskandal zu tun, dann mit einer halblegalen Biogasanlage, dann mit einem Waldweg, der keiner mehr ist, weil er inzwischen zu einer Landstraße ausgebaut wurde, und einem etwas größerem Waldstück, dessen Nutzungsverhältnisse nicht ganz astrein vertraglich geregelt sind. Wohlgemerkt, dies sind gemeindepolitische Anliegen, die Privatpersonen, die darin verwickelt sind, haben sich größtenteils keines weiteren Verbrechens als absoluter Unfähigkeit schuldig gemacht. Aber dies gilt in diesem Fall für beide Seiten. Deshalb beschreiben wir erst einmal, was wir als Vorgeschichte kennen.

Die Gemeinde Schönsee in der schönen Oberpfalz ist eine Gemeinde wie du und ich. Genug Idioten auf der Straße, um aufzufallen, aber nix zu fressen weit und breit, weil – obschon Tourismusgebiet – es in der Gegend weder Puff, noch Restaurant, gibt. Angeblich sollen einige Gemeindeherren auf der gegenüberliegenden Seite der tchechischen Grenze einen Puff betreiben, der auch saftig Kohle abwirft, doch blöderweise gibt es für diese Behauptung keine absolut verifizierbare Belege. Es gibt nur den Nachweis, daß unweit der Grenze ein Hotel mit bayrischen Geldern gebaut wurde, aber wer da genau Eigner ist, und das Sagen hat, war nicht zu ermittlen. (Obwohl unsere Quelle an dieser Stelle durchaus Fakten nannte, doch konnte unsere Recherche selbst nach einem halben Jahr Arbeit nicht feststellen, daß die gemachten Aussagen korrekt sind. Ja, es gibt Indizien. Aber jeder, der sich ein wenig mit Kriminalistik auskennt, weiß, daß ein Indiz beweislastig sein muß, um als Beweis gewertet werden zu können. Leider fanden wir solches nicht.)

Damit nun dieses Hotel besser erreicht werden kann, gibt es zwischen Schönsee und der entsprechenden tchechischen Gemeinde einen Waldweg, der quasi einen grünen Grenzübergang bildet. Der Haken ist nur: Die Felder und das kleine Waldstück, durch das dieser Weg führt, gehören Jemanden, der mit Jemanden von der Gemeinde auf wirklich gutem Fuß steht. Also war es für besagte Person kein Problem, den Gemeinderat dazu zu bringen, daß aus diesem Feldweg schlechter Qualität mindestens eine Landstraße gemacht wird, damit das Hotel in Tchechien besser erreicht werden kann.

Die Gemeinde hat dann später genau das getan. Der Waldweg wurde als zukünftige Landstraße ausgewiesen, unter Vorbehalt, versteht sich, so daß er weiterhin als Feldbewirtschaftungsweg betitelt werden darf, solange sich die bayrische Landesregierung außer Stande sieht, an dessen Ende nach Tcheschien hin einen Grenzposten einzurichten. (Was wahrscheinlich nie passieren wird, weil die bayrische Staatskanzlei schon genug Ärger mit den eigens aufgefahrenen eigenen Zollgrenzern hat, die aktuell an der Grenze nach Österreich patrouillen, um Naziübergriffe abzuwehren.)

Damit ist aber unsere Geschichte noch nicht vorbei. Schönsee hatte zum Zeitpunkt, als der Gemeinderat in seiner Weisheit beschloß, aus dem Waldweg eine asphaltierte Straße zu machen, eine Bürgermeisterin. Jene wurde nun bei der letzten kommunalen Wahl abgewählt, und ihre Position nahm nun ein reichlich unbedarfter Neupolitiker ein. Auch dies ist nichts schlimmes. Das Problem an dem Neupolitiker ist jedoch der Umstand, daß er so ein verbrämter Antifafreund ist, daß ihm die eigene Muttersprache nicht einmal mehr richtig geläufig ist. Deshalb schießt er in dieser Hinsicht einen Vogel nach dem Anderen. Und beweist damit, daß wirklich jeder in Bayern Politiker werden kann. Jedenfalls begann er sofort mit schweren Bauarbeiten, in dem er seine Amtsvorgängerin nämlich wegen „angeblicher“ Verschwendung an den Pranger stellte, und es so aussehen ließ, als sei er in kommunaler Finanzpolitik beschlagen. Wie gesagt, er ließ es so aussehen. Inzwischen befindet sich die arme Kämmererin, die unter seiner Amtsvorgängerin der Gemeinde diente, im Kreuzfeuer, weil jener nun vorgeworfen wird, falsche Zahlen weitergegeben zu haben. Dummerweise gehört sie aber der gleichen Partei an wie die ehemalige Bürgermeisterin.

Dies ist die eine Seite des gerade in der Gemeinde ablaufenden Aktes absoluter Lächerlichkeit. Die zweite üble Kartoffel schoß unser Jungpolitiker ab, als er einem Amtskollegen eine braune Gesinnung vorwarf, worauf sich dieser gezwungen war, ein entsprechendes Entschuldigungsschreiben aufzusetzen. Dieses liest sich wirklich lustig, wenn man bedenkt, daß ihm letztlich nur eine Formulierung zum Vorwurf gemacht wird. Jene Formulierung wird zwar im Allgemeinen im rechten Kontext gebraucht, ist aber nur dann als rechts zu verstehen, wenn beispielsweise eine 88 in unmittelbarer Nähe zu finden ist. Blöd halt nur, daß sich diese Formulierung auf dem Dienstfahrzeug des Amtskollegen befand, und noch blöder, daß dessen Vorgesetzter den Aufkleber nur für die Satire hielt, die er auch ist. Im Endergebnis mußte der Amtskollege wegen des Aufklebers sogar seinen Rücktritt einreichen. Und unser Jungpolitiker hat bereits den Nachweis erbracht, daß er für das schwere Feld der Politik nicht gemacht ist. Denn zwei so leicht zu durchschauende Intrigen, nur um als Saubermann aufzufallen, ist so mit das Dümmste, was man machen kann. Selbst wenn man zum Bürgermeister von Schönsee gewählt wird, aber in der Kreisversammlung nur als Bürgermeister zweiten Ranges bestätigt wird. Kein Wunder, daß dann ein aufrechtes bayrisches Mannbild Krawall schlägt und damit die komplette Gemeinde in Verruf bringt. (Und Nein, das ist keine Frotzelei, wir geben nur die Tatsachen wieder.)

Der nächste Hammer aus der schönen Provinz Schönsee betrifft nun den nicht so ganz astrein aussehenden, aber völlig legalen, Ausbau der dort befindlichen Biogasanlage. Jene gehört einem der wohlhabensten Männer vor Ort, der wohl auch so etwas wie eine Glasschmelze betreibt (so genau konnten wir das nicht ermitteln, weil das Dokumentenwirrwarr um die Biogasanlage allein reicht, um einen Artikel zu rechtfertigen). Fakt ist, die Anlage ist nicht halblegal, oder scheißegal, sie ist vollkommen legal. Das wissen auch alle Beteiligten. Noch mehr wissen alle Beteiligten jedoch, daß der gesamte Anlagenausbau vollkommen legal war. Dennoch gibt es in der Gemeinde einige Leute, die nur auf ihr eigenes Wohl aus sind, die unbedingt die ganze Biogasanlage geschlossen sehen wollen. Obwohl die Gemeinde ein gutes Zubrot von den dort auflaufenden Gewerbesteuern abkriegt. Das ist aber nicht das Entscheidende. Wir erinnern uns an den Waldweg, der keiner mehr ist, sondern nun als asphaltierter Feldwirtschaftsweg geführt wird? Nun, die Biogasanlage bezieht auch völlig legal Schnitt aus Tcheschien. Nicht viel, aber genug, um den Ausbau der Straße durch den Wald zu rechtfertigen. Nun gibt es kein Gesetz, welches vorschreibt, daß eine deutsche Biogasanlage nicht nur mit nichtdeutschem Grünschnitt gefüttert werden darf. Einige faschistische grüne Spinner wünschen sich dies zwar, aber ein solches Gesetz käme erst dann, wenn wir einen grünen Bundeskanzler bekämen. Aber dann wir auch in Schönsee Fleischessen zum kriminellen Akt. Da die alte Biogasanlage eine schlechte Bilanz hatte, wurde sie schließlich ausgebaut. Und da außerhalb der Gärtanks verrottendes Grün ebenfalls stinkt, wollte der Betreiber etwas gegen diese Emissionen unternehmen. Im Endergebnis wurde die Anlage ausgebaut, bekam eine verbesserte Zufahrtsstraße. Und seitdem gibt es Leute in der Gemeinde, die die Anlage unbedingt geschlossen sehen wollen. Wohl weil es Gerüchte gibt, daß jener Biogasanlagenbetreiber irgendwas mit jenem komischen Hotel in Tcheschien zu tun hätte, was ja angeblich kein Hotel, sondern ein Puff, wäre.

Ich hoffe, bis hierhin konnte man folgen. Die Frage ist jetzt: Haben sowohl unser Informant, als auch die Schönsee’r Bürger ein gewaltiges Demokratiedefizit, oder findet hier ein Krieg auf einer Ebene statt, weil die weniger reiche Bevölkerung der Gemeinde dem reichen Anteil deren Wohlstand nicht gönnt? Die Frage können wir nach unseren letzten Recherchen nicht beantworten. Wir versprechen aber an diesem Narrenhaus dran zu bleiben, um rauszukriegen, was dort wirklich abläuft. Vielleicht erfahren wir ja durch ein wenig Beobachtung, was in Schönsee wirklich vorgeht. Und wer da wessen Feind ist, und weshalb. Interessant wird es in jedem Fall, denn das etwas in der Gemeinde faul ist, haben unsere Beobachtungen bestätigt. Bisher wissen wir halt nur nicht bei wem, oder ob es nur die Faulgase der Gärbehälter der Biogasanlage sind.

Stichwort: Rassismus in Deutschland!

Autor ist der Redaktion bekannt on Juli 22nd, 2020

Ich finde es mal wieder witzig, wie die halbe Welt auf Deutschland einprügelt – vor allem die Deutschen aufeinander selbst – weil jede Seite jeder Seite irgendeinen Rassismus unterstellt.Noch einmal für die dumpfen Orgelpfeifen und Profilstalker:Moslem oder Jude zu sein, definiert nicht automatisch die Zugehörigkeit zu irgendeiner Rasse, oder ethnischen Minderheit. Nicht einmal Christ in einem islamischen Land zu sein, macht einen automatisch zu einer bestimmten Rasse zugehörig.

Genauso narrisch ist es zu glauben, nur weil eure Frauen aus Thailand stammen, und hier ihre Religion verleugnen müssen, seid ihr nicht weniger rassistisch, weil ihr euch als Ausrede ein solches zahmes Weibchen angelacht habt, wo ihr doch ansonsten auf genetische und rassische Reinheit steht. Ihr merkt nicht einmal, welche Heuchler ihr seid.

Mir ist heute auch noch aufgefallen, daß Hollywood, Bollywood, und sogar das chinesische Kino absolut kein größeres Problem damit haben, in ihren Filmen offen Rassismus zur Schau zu stellen, und ihn sogar noch als Gut darzustellen. Hollywood ist in dieser Hinsicht führend, denn selbst Disney machte den Fehler, einen Marvel-Charakter nur der „political correctness“ geschuldet einzufärben. Stan Lee dachte sich durchaus etwas dabei, weshalb viele seiner Helden Weiße sind. Es wird dabei aber immer wieder vergessen, wie viele schwarzamerikanische oder lateinamerikanische Superhelden er erfand. Vor allem in seiner eigenen Superheldensatire über Spiderman erfand er einige ernsthafte Varianten, die alles andere als rassistisch gemeint waren. Die Disney aber in den letzten Filmen entsprechend interpretierte. Bollywood macht dies gerne in Filmen, in denen alles, was nicht Hindi oder muslimisch ist, automatisch als minderwertig dargestellt wird. Einzige Ausnahme: die Briten und ihr Einfluß auf Indien. Und das soll dann kein Rassismus sein? Das staatliche chinesische Kino toppt das alles dann noch mit eigenen, sehr freien Interpretationen der eigenen Historie. So gibt es Martial Arts aus den frühen ’70er Jahren, wo der Weiße, als Eindringling dargestellt, die Kampfkunst irgendeines untergegangenen Ordens lernt, und dann doch im Kampf gegen den aufrechten, ehrenvollen China Man auf die Bretter geht. Wenn der Film nicht von den Shaw Brothers stammte, kratzt der Weiße natürlich beim Endkampf ab, und der Held schnappt sich dessen chinesische Freundin, obwohl sie ja besudelt ist, weil sie sich auf die Langnase einließ.

Noch mehr Beispiele? Würde ich gerne, doch dann wird dieser Text wieder als pathetisch wahrgenommen. Dieser ständige Rassismusvorwurf, dann dieser Bildersturm auf alte Statuen vernünftiger Staatsmänner, die ihr Geld vielleicht mit Sklaverei gemacht haben, kotzt mich mittlerweile an. Denn hier werden die Bilder genau der falschen Potentaten zerstört. Diejenigen, die ständig überall Rassismus und Sklaverei schreien, sollten mal nach Afrika gehen. Zu eben genau jenen Völkerschaften, die sie doch jetzt, nachträglich, so offen und frei verteidigen und als Opfergesellschaften von Rassismus und Sklaverei darstellen. Damit sie endlich lernen, daß ihr Geschichtsrevisionismus ihnen gar nichts bringt, denn die wahren Schuldigen sind die alten Häuptlinge, die vor Jahrhunderten begannen Kriegsgefangene und ungeliebte Krieger an die Fremden zu verkaufen.

Übrigens hat Sklaverei in Japan und China eine uralte Tradition. Genauso wie es dafür eindeutige Regeln gab, wie mit dem Sklaven umzugehen ist. Regeln, die in der modernen westlichen Sklaverei nicht mehr seit dem Untergang des römischen Reiches beachtet wurden. Aber interessanterweise stellen sich die Verteidiger der menschlichen Freiheit weder Japan, noch China, in den Weg, denn dies sind keine durch Faschismus geschwächte Reiche, deren demokratische Regierungen man mit einem Aufstand gegen Sklaverei einfach so hinwegwischen könnte.

Das kotzt mich an. Dieses zweierlei Maß nehmen, und dabei die wahren Schuldigen wieder außen vor lassend. Denn es geht in diesem Kleinkrieg um Rassismus und Sklaverei nicht um die Freiheit des „kleinen“ Mannes, sondern nur darum, daß der entfesselte Neoliberalismus unsere Zivilisation endgültig zugrunde richtet. Denn wir haben eine Menge Feinde der Zivilisation in unseren Reihen. Nur unsere gute Erziehung hindert uns daran, diese Verräter an der Menschheit sofort auzulöschen.

Postapokalyptischer Kannibalismus

Andreas E. on Juli 16th, 2020 … oder wie der neoliberale Kapitalismus unsere Gesellschaft ruiniert und zerstört.

Eigentlich hat unsere Welt gerade ein faustdickes Problem! Und zwar ein echt schlimmes. Unabhängig davon, wie relativistisch man dies nun sehen möchte. Gerade rauscht eine Pandemie über den Planeten, und die Wahrscheinlichkeit, daß sie nicht eben unwesentliche Teile unserer globalen menschlichen Bevölkerung auslöscht, ist nicht eben gering. Vor allem, wenn man bedenkt, wie unberechenbar doch dieses Virus wirklich ist. Gerade wütet #CORONA. Und dieses Virus wütet äußerst effektiv.

Aber das ist nicht das Hauptproblem, welches die Menschheit gerade hat. Wir haben einige kleine Diktatoren, die mit ihren übergroßen Schwänzen denken, anstatt die 2kg Eiweiß in ihrer Schädelschale zu benutzen. Doch die Zeiten des gelebten Faschismus und der Idiotie sind seit 1949 effektiv auf diesem Planeten vorbei. Nur scheint dies in einigen Erbsenhirnen noch nicht wirklich angekommen zu sein.

Ja, wir wissen alle, dieses Blog hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die geringste faschistisch anmutende Strömung aufzuspringen und sie offen für die Gesellschaft sichtbar zu machen. Mal ganz ehrlich: Bei unserer geringen Leserschaft, und den nur knapp 800 Ausdruckern überall in der Welt, glaube ich nicht, daß wir wirklich soviel Leser haben, wie es den Anschein hat. Aber wie heißt es so schön: Auf Cassandra hörte man auch erst, als sie sich auf den Platz in Alexandria stellte, und vor der römischen Brutalität warnte. Danach wurde sie von einer Legion römischer Soldaten zuerst festgesetzt, danach vergewaltigt, und am Ende zog ihr Julius Cäsar selbst die Haut ab. (Soviel zur Legende.)

Fakt ist: Man kann niemals vor schlechten Entwicklungen früh genug warnen. Nur muß die Blogredaktion unumwunden zugeben, daß all ihre Warnungen in den letzten 15 Jahren absolut nicht Ernst genommen wurden. Nicht einmal dann, als andere Blogs frech unsere Artikel und Themen stahlen und aus unseren Äußerungen das genaue Gegenteil dessen formulierten, was wir eigentlich mitteilen wollten. Aber wen interessierts, die meisten denken eh: „Nach mir die Sintflut!“

Hallo, Leute, es herrscht #CORONA. Ihr scheint echt vergessen zu haben, was das bedeutet. Als 1917 bis 1919 die „spanische Grippe“ global wütete, hatte man schon Munaskes ausgegeben, um die breite Bevölkerung zu schützen. Doch schon damals gab es überschlaue Politiker, die zum Wohle ihrer eigenen Haut darauf bestanden, daß die Quarantänezeit nicht so lange durchgehalten wird, wie eigentlich notwendig. Als dann die zweite Welle kam, raffte sie nicht 3 Mio hinweg, wie es die erste getan hatte, sondern volle 30 Mio, aus der dann, infolge weiterer politischer Unfähigkeit volle 80 Mio Tote wurden. Und das nur, weil ein einzelner Politiker sich europaweit profilieren wollte. Das war lange bevor Stalin 65 Mio seiner eigenen Landsleute während der Landreform einfach verrecken ließ. Doch hat es wen interessiert? Richtig, niemanden interessierts.

Genau aus dem gleichen Grund machen wir nun den gleichen Fehler mit einer Krankheit, deren genaue Herkunft und Verlauf wir noch nicht einmal kennen. Natürlich können wir einen Impfstoff, ein Vakzin, herstellen. Nur schon bei der „spanischen Grippe“ war das Vakzin ungefähr so lebensrettend, wie bei anderen Erkrankungen zuvor. Es kostete mehr Leben als eigentlich notwendig. Nur diesmal steht nicht das Leben von nur läppischen 3 Mio Menschen auf dem Spiel, diesmal könnte es europaweit allein 300 Mio Menschen das Leben kosten, wenn das Vakzin in Umlauf gerät.

Niemand in unserer Redaktion ist ein Impfgegner. Aber wir haben aus dem Geschichtsunterricht unserer unterschiedlichen Schulen so einiges gelernt. Dabei war immer am wichtigsten, daß wir begriffen, daß der Mensch dazu verdammt ist, schon gemachte Fehler zu wiederholen. Und zwar solange, bis er die Lektion gelernt hat.

Im Mittelalter kam die Pest über das Mittelmeer von Malta aus in Venedig an, und löschte die Millionenstadt innerhalb von drei Wochen fast vollständig aus. In den nachfolgenden drei Monaten krepierten an der Pest in ganz Europa sage und schreibe 27 Mio Menschen. Nachdem ein halbes Jahr vorüber war (und wir sprechen hier nur vom ersten Pestausbruch in Europa) waren von den knapp 100 Mio Europäern nur noch gerade einmal 38 Mio übrig. Und das war nur nach dem ersten Pestausbruch. Der zweite Pestausbruch vernichtete dann solche Städte wie London oder Edingborough ebenfalls fast vollständig, und von den zu dieser Zeit in Europa lebenden fast 120 Mio Menschen überlebten auch nur ganz knapp 37 Mio. (Alle diese Zahlen können bei der britischen Gesundheitsbehörde eingesehen werden, denn die haben mehrere Archäologen an das Thema rangesetzt und deren Forschungsergebnisse waren wirklich erschreckend.) Und nun ist die Menschheit gerade dabei, den Fehler der beiden Pestausbrüche zu wiederholen.

Naja, aber egal. Interessiert doch eh Niemanden. Und nun sind wir dabei, bei #CORONA die alten Fehler zu wiederholen. Aber nicht nur das. Weshalb die Überschrift? Wo es doch die ganze Zeit nur darum ging, zu beschreiben, wie die Welt durch eine Krankheit ruiniert wird?

Die Antwort liegt auf der Hand, aber sehen will sie keiner. Stellen sie sich vor, durch dieses verdammte Virus würden 300 Mio Menschen global ins Gras beißen! Dabei spielt es rein rechnerisch gesehen absolut keine Rolle, wo diese Menschen krepieren. Ob dabei nun Europa weitgehend entvölkert wird, oder ob es einen Teil der chinesischen Bevölkerung wegrafft, oder ob Nordamerika zur Einöde mutiert. Das ist vollkommen irrelevant! Wichtig hierbei ist nur, daß es diese Anzahl Menschen ist.

Jeder stellt sich die Frage, worauf der Herr Autor denn hinaus möchte. Auch dies ist einfach erklärt. Obwohl einige Virologen bereits im Experiment feststellten, daß der CoVid19 seine Mutationsfähigkeit bis zum Erbrechen ausgereizt hat, mutiert er dennoch (fröhlich) weiter. Und es scheint nichts zu geben, was ihn aufhalten könnte. Oder sonst irgendwie bremsen.

Nicht nur dieses verdammte Virus ist unser Problem. Auch diese, schon eingangs erwähnten, Möchtegerndiktatoren, die lieber mit ihrem Schwanz als mit der anderen Körperhälfte denken. Diese sind nämlich nicht ganz unschuldig, daß sich dieses Virus nicht wird aufhalten lassen. Selbst in dem alten japanischen Katastrophenfilm „Virus-Apokalypse“ sahen die Herrscher vieler Nationen ein, daß nur noch Kooperation helfen kann. Nur leider waren sie zu spät dran, und die Menschheit starb bis auf eine winzige Gruppe in Feuerland aus.

Keine Sorge, noch hat #CORONA diese Letalität nicht erreicht. Aber dies kann sehr schnell der Fall sein. Und was machen wir dann? Die dummen Idioten werden sich in besonders abgeschirmte Bunker zurückziehen, der Rest wird an der Oberfläche verrecken dürfen. Falls nicht durch Zufall und durch das richtige Verhalten eine deutlich größere Gruppe an der Oberfläche überleben wird.

Fest steht, wenn wir jetzt schon denken, daß wir dem Virus einhalt gebieten können, irren wir uns nicht einfach nur, wir besiegeln unseren Untergang. Nicht als Zivilisation, sondern auch als Spezies. Die Zahlen der Überlebenden werden kaum ausreichen, in entsprechend kurzer Zeit wieder eine vernünftig funktionierende, globale, Zivilisation aufzubauen. Und das ist noch nicht einmal das Worst Case-Szenario, dies ist das normale Szenario. Worst Case sähe dann so aus, daß die Menschheit nach der erfolgten globalen Impfwelle, bis auf wenige einhunderttausend Individuen ausstirbt.

Soviel zur Faktenlage, und mir tut es Leid, daß es bis hierhin dauerte. Wer mir also bis hierher gefolgt ist, wird ungefähr begreifen, worum es mir dabei geht. Mir ist klar, daß man mich als knüppelharten Sozialist verschreit, weil ich es wage, die Hand auf die Wunde zu legen. Unsere Gesellschaft ist am Sterben. Die gewohnte gesellschaftliche Loyalität untereinander bröckelt seit der Einführung der Hartz-Gesetzgebung in diesem Land, und in einigen anderen europäischen Nachbarländern etablieren sich durch die Pandemie bedingt aktuell einige hirnlose Deppen als Autokraten und Diktatoren. Und dann haben wir da noch den einen Irren in Nordkorea, der jederzeit auf China eine Atombombe werfen kann, um damit den WWIII auszulösen. Und welchem Umstand verdanken wir, daß dem so ist?

Schuld daran ist der überbordete Kapitalismus, der mit übervollen Passagierflugzeugen dafür sorgte, daß das Virus nicht in China blieb, sondern sich in Rekordzeit über die Welt ausbreitete. Selbst die „spanische Grippe“ hatte keine solche geniale Schützenhilfe, um sich entsprechend auf dem Planeten auszubreiten. Jetzt haben wir es jedoch mit einem schnell mutierenden, äußerst aggressiven Virus zu tun, der sich atypisch verhält und weitermutiert, obwohl seine normale Mutationsfähigkeit bereits erschöpft ist. Dieses widerwärtige Teil macht also Evolutionssprünge. Wir könnten im Nu wieder an einer Stelle stehen, wie zu Zeiten der ersten Pestepidemie, die damals in Europa wütete, und die halbe zivilisierte Welt auslöschte. denn man erfuhr erst gut 300 Jahre später, daß jene Pest auch in Asien entsprechend wütete, und dort zeitgleich in etwa die gleiche Anzahl Leben einforderte. Und auch hier war es wieder die sinnlose Gier, die es ermöglichte, daß das Virus sich dermaßen ausbreitete.

Wir haben als Schwierigkeit zu beachten, daß der globale Handel für sehr viele Staaten und Nationen auf diesem Erdenrund eminent wichtig sind. Um es einfach zu sagen: Wenn Europa keine Hühnerabfälle mehr nach Afrika liefert, krepieren dort massenhaft Afrikaner. Liefern wir nicht einige andere Teile nach Osteuropa oder Indien werden auch dort eine Menge Menschen am Hunger, und nicht am Virus, sterben. Und weshalb das alles? Weil die menschliche Gier nach Reichtum hierfür der Urheber ist. Anstatt das wir die Hühnerabfälle, wie früher, zu Maggi Hühnersuppe verarbeiten, werden sie nun in die halbe Welt verschifft. Genauso erhalten wir auch bestimmte Lebensmittel aus Asien, Indien, Nord- und Südamerika. Und hierbei spreche ich noch nicht einmal von dem ganzen Obst und Gemüse, welches wir da beziehen. Nicht nur die einfache Banane kann demnächst todbringend sein, in dem sie ausbleibt, sondern allein die Gier eines europäischen oder amerikanischen Obsthändlers kann dafür Sorgen, daß diese eine Banane mehr Menschen tötet als nur den Pflanzer, der sich um sie kümmert.

Sobald mit den Impfungen begonnen wird, beginnt das große Sterben. Wenn nicht sogar noch mehr. Alle bisherigen Versuche ein funktionierendes Vakzin zu entwickeln, schlugen fehl. Erzwingen wir nun ein funktionierendes Vakzin wird sich das Virus erneut anpassen. Und dann beginnt das große Sterben. Und erneut ist hierin die Gier Schuld. Lassen wir dem Virus nicht genug Zeit, daß unsere Körper so Antikörper entwickeln können, radieren wir einen Großteil der Menschheit aus. Hinterher will es dann keiner gewesen sein. Zumindest ein Großteil der Überlebenden kann dann von sich sagen, daß er von nichts wußte, und nichts damit zu tun hatte.

Der Kapitalismus frißt seine Kinder. Nur werden diesmal kaum genug übrig bleiben, um in den nachfolgenden 2000 Jahren diese Zivilisation wieder richtig aufzubauen. Entweder stoppen wir also jetzt die schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, und dies sofort, und dies mit aller brutalen Gewalt die notwendig ist. Was bedeutet, daß wir den europäischen Potentaten in die Eier treten, sie kastrieren und sie aus ihren Ämtern entfernen. Was bedeutet, daß wir den kleinen nordkoreanischen Irren dazu bringen, seine Feindschaft auf China aufzugeben, und sich wieder der Weltgemeinschaft anzuschließen. Und was letztlich bedeutet, daß wir eine Weltregierung gründen müssen, die alle wichtigen Entscheidungen von Belang gemeinsam beschließt, und zwar in erster Hinsicht im Bezug auf den Menschen, nicht auf die Wirtschaft. Bekommen wir diese globale Reform nicht durch, war es das mit der Menschheit, und in dreihundert Jahren fragen sich die Überlebenden, wer diese zugewucherten Monumente aus Stahlbeton einst errichtet hat. Die Apokalypse hat schon längst begonnen. Noch können wir ihre Auswirkungen abmildern. Wenn wir dies nicht tun, endet die erste menschliche Geschichte in spätestens 5 Jahren. (Die von einigen Nationen wird schon weit vorher enden.)

Und wenn der Kapitalismus wieder, so wie damals bei der „spanischen Grippe“ den Bezug des Impfstoffes wieder vom Inhalt des Geldbeutels abhängig macht, frißt in diesem Fall der Kapitalismus absolut seine Kinder. Nur wird er diesmal keine Überlebenden übrig lassen. Zumindest nicht genug, daß es sich lohnt, eine neue globale Zivilisation aufzubauen.

#CORONA

Andreas E. on April 15th, 2020

Nein, ausnahmsweise geht es heute nicht um das berühmte Bier. Übrigens, Leute, die Brauerei, die das in Europa herstellt, kämpft um ihr Überleben. Kauft mehr #CORONA. Tut der Brauerei etwas Gutes und rettet sie im Angesicht dieser Krise. (Als ob der gute Deutsche nicht genug Bier saufen würde!)

Ich gebe ehrlich zu, es ist eine Katastrophe, diese Katastrophe. In vielen Bundesländern weiß man nicht so genau, wie man sich als Bürger verhalten soll, obwohl in jedem Gemeindeblättchen inzwischen die genauen Bestimmungen des Lockdowns veröffentlicht wurden. In NRW wurde übrigens auch eindeutig ausgesagt, daß man das Bundesland nicht zu verlassen hat, sondern vor Ort bleiben soll, um den Virus nicht weiter zu verbreiten. Man soll seinen Aufenthaltsort in NRW selbst dann nicht verlassen, wenn man einen CORONA-Test erfolgreich hinter sich gebracht hat.

Dieser Aufruf zur Solidarität anstatt zu weiterer Egozentrik sorgt nun dafür, daß es viele gibt, die ihm Folge leisten. Obwohl eine Urlaubsverlängerung so eigentlich nicht geplant war. Aber es gibt auch Ausreißer, die sich nicht an Landes. oder gar Bundesbestimmungen halten. Es ist ein Horror, wenn man sieht, wie viele Menschen bereitwillig, nicht nur ihre eigene, sondern auch die Gesundheit von Dritten, so leichtfertig aufs Spiel setzen.

Spazierengehen bei gutem Wetter ist nicht verboten. Das hat unser Kanzler explizit ausgesagt. Dies ist jedoch kein Grund, ständig in Sportlerkleidung durch den Wald zu hetzen, als wäre ein Rudel blutrünstiger Wölfe hinter einem her. Auch so etwas, daß ich inzwischen des Öfteren in meiner Gemeinde habe beobachten dürfen.

Um es einfach auszudrücken: #CORONA ist der Wahnsinn pur. Dort, wo man vor kurzem noch Verstand und Intelligenz vermuten durfte, hausiert nun die blanke Panik. Nichts dagegen, wenn es direkt die Behörden betrifft, die am meisten Angst zu schieben scheinen. Doch wenn diese gelebte behördliche Panik, die dringend gebraucht wird, damit alles so weiter läuft wie bisher, auf den einfachen Bürger übergreift, sollte man sich Sorgen machen.

CORONA ist aktuell fast genauso tödlich wie die alljährliche Grippe, die über den Planeten zieht. Hinzu kommt, daß #CORONA ähnlich wie ‚#AIDS zuerst wohl das Immunsystem in Kampfbereitschaft versetzt, und dann doch nicht den Schaden anrichtet, den die körpereigene Abwehr zu befürchten scheint. Das Immunsystem fährt also auf einen normalen Level herunter, weil das Virus mit der normalen #INFLUENZA gleichgesetzt wird. Das Ergebnis ist, daß nun Folgekrankheiten durch die Abwehr kommen. Und jene sind dann primär tödlich. #CORONA tötet also nicht selbst, es läßt töten. Dies nenne ich jetzt einmal ein intelligentes Virus.

Mir macht jedoch mehr Sorge, daß es so viele Menschen gibt, die völlig übertrieben mit Mundschutzen durch die Gegend rennen. Natürlich ist in Asien die Krankheit eingedämmt, weil man dort die Tradition hat, wenn man erkrankt ist, daß man einen Mundschutz trägt, um seine Umgebung nicht zu infizieren. Doch dies ist Tradition, keine Vorschrift. Und diese Tradition entstand nach dem WW2, als halb Japan wegen Cholera danieder lag, und das Land sich einfach nicht wieder neu aufbauen konnte, weil die amerikanischen Besatzer alles von Wert konfiszierten und kaum etwas für die normale Bevölkerung übrig ließen. (Wenn man deutschen Historikern über diesen Zeitraum glauben schenken möchte.)

Ach ja, und noch etwas: Die Heilige Stephania, die wohl verkannteste Heilige unserer Republik, hat nun in einigen Ländern tatsächlich gewirkt. Aus Bayern sind mir inzwischen zwei Fälle zu Ohren gekommen, in denen die Heilige Wunder gewirkt und einige Leute von ihrer #CORONA-Erkrankung geheilt hat.

Wenn ihr also auch ein Wunder erbitten möchtet, legt in die Kapellen der Heiligen Stephania (im Volkmund auch #CORONA genannt) eine Klopapierrolle ab. Tut es, und sie wird euch bestimmt helfen, weil sie den Sinn hinter dieser Spende versteht. Für mich bedeutet eine solche Spende eine Fahrt von einer Dreiviertelstunde, weil die nächste ihrer Kapellen leider ein wenig zu weit von mir entfernt ist. Alle Anderen sollten jedoch mehr Glück haben, denn die Heilige Stephania wird als echt deutsche Heilige, so wie die Kräuterhexe in Bingen, überall verehrt und es befinden sich überall von ihr Kapellen.

Zeigt also der klerikalen Obrigkeit, daß ihr sie immer noch respektiert, und legt überall in den Stephania aka #CORONA-Kapellen eine Klopapierrolle ab. In meiner Umgebung werde ich jedenfalls ab Anfang Mai dokumentieren, wie viele Rollen abgegeben wurden. Nur, damit ihr seht, daß es noch wirklich Wunder gibt.

Free Willy on März 18th, 2020

Free Willy on März 18th, 2020

[Kommentar am Ende jedes Absatz‘]

Erste Demonstration in Berlin gegen die Air Base Ramstein

Für den 30.5.2020 ist in Berlin eine Demonstration gegen die Air Base Ramstein im Berliner Regierungsviertel geplant. Unter dem Motto „Kündigt Ramstein Air Base“ wollen Aktivisten aus der deutschen Friedensbewegung gemeinsam mit Künstlern und friedensbewegten Menschen aus der ganzen Bundesrepublik ein deutliches Zeichen gegen diesen strategischen Stützpunkt der USA setzen. Die Air Base Ramstein ist aufgrund ihrer Bedeutung die größte Gefahr für Russland und den Nahen Osten und stellt damit im Falle einer Krise ein primäres Ziel eines möglichen russischen Angriffs dar. [Wenn man natürlich braun gesittet ist, und Rußland für einen Freund von Deutschland hält, und gleichzeitig noch auf FB, Twitter und Instagramm die Lüge verbreitet, daß von Ramstein aus mit Drohnen Präventivschläge gegen Terroristen geführt werden, muß man natürlich solch eine hirnrissige Aussage treffen. Wer wirklich friedensbewegt ist, sieht sowohl die USA, als auch Rußland, als Feinde dieses Landes an. Auch wenn wir mit den USA verbündet sind. Aber ein solcher Text kotzt einen direkt an.]

Während der geplanten Demonstration im Regierungsviertel bzw. bei der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor werden die NATO Kriege und Deutschlands Mittäterschaft ebenso angesprochen wie die derzeitigen deutschen Rüstungsausgaben und Waffenverkäufe in Rekordhöhe. In einem konkreten ersten Schritt will man sich auf die Kündigung der Ramstein Air Base konzentrieren, da diese in einem überschaubaren Zeitraum von zwei Jahren auch rechtlich problemlos umsetzbar ist. [Und wieder eine verallgemeinernde, diffamierende Aussage. Die NATO hat bis heute keinen einzigen Krieg angezettelt. Nicht einmal die USA haben jemals unbegründet einen Krieg angezettelt. Rußland jedoch schon. Invasion in Vietnam, Invasion in Korea, Invasion in Afghanistan. Für eine menschenverachtende, angeblich den Frieden liebende Ideologie, ein paar Invasionen zuviel. Die NATO hat sich solches noch niemals zu Schulden kommen lassen. Also im 2. Absatz bereits die 2. Lüge.]

Ein klares Signal für die Politiker in Berlin

Seit Jahren finden im Sommer an der US-amerikanischen Airbase Ramstein wie auch in Kaiserslautern Demonstrationen und Vortragsveranstaltungen sowie ein Zeltlager mit Reden, Diskussionen und Musik statt. Dieses wird von regionalen Medien nur am Rande erwähnt und von überregionalen Medien als lokales Event kaum beachtet. Dass man Ähnliches eigentlich in Berlin abhalten müsse, dem Sitz der Bundesregierung, wurde daher schon länger diskutiert. Ein Gespräch von Kilez More mit xxxx (https://xxxx) gab den Anstoß, die Demonstration zu organisieren. [Wegen der Politik dieses Blogs wurde der Link auf den braunen Kanal, der hier angesprochen wird, entfernt. Abermals ist die braune Natur dieses Aufrufes zu erkennen. Der genannte Möchtegernjournalist ist keine ernstgemeinte Quelle im normalen Informationsbusiness.]

Hinter der Kampagne stecken Menschen, die schon seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv sind, sich von verschiedenen Aktionen kennen und für die die Aussage von Willi Brandt „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“, eine wesentliche Motivation darstellt. Man arbeitet bewusst nicht direkt mit Organisationen oder Parteien zusammen, sondern will den Verantwortlichen in Berlin deutlich machen, dass der Stützpunkt Ramstein von allen friedliebenden Menschen nicht gewollt ist. Daher sind Parteifahnen u.ä. nicht erwünscht. [Ich gehe einmal davon aus, daß der AfD direkt hinter jenen Menschen dieser Kampagne steckt. Der Ton und auch die Ausdrucksweise lassen keinen anderen Schluß zu. Allein deshalb ist diese Kampagne aktiv zu bekämpfen. Rußland ist nicht der Freund von Deutschland.]

„Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, auf der Strasse ein Zeichen zu setzen. Friedlich, aber deutlich. Sobald Organisationen oder Parteien ins Spiel kommen, beginnt die „Ausgrenzeritis“. Der will nicht mit denen, wenn „die“ kommen, kommen „wir“ nicht““, erläutert Norbert Voss, Sprecher der Veranstaltung, diesen Ansatz. „Es ist aber dringend an der Zeit, dass die Politiker erkennen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Die Kündigung der Air Base Ramstein ist ein wichtiger erster Schritt in Richtung Frieden. Dafür wollen wir am 30.5. möglichst viele Menschen aus allen Lagern mobilisieren. Denn es betrifft ja auch uns alle.“

[Niemand will Nazis und Faschisten ausgrenzen, wir demokratisch gesinnten Bürger erkennen sie nur nicht als Bürger unseres Staates und als gleichwertige Angehörige unseres Volkes an. Was ist daran nicht zu verstehen? Natürlich ist klar, daß der AfD keine Wimpel der anderen, wirklich friedensorienterten Parteien bei der Demonstration sehen möchte, weil ja ansonsten die ganzen blauen AfD-Banner nicht mehr zu erkennen wären. Wer „ausgrenzt“, so wie der AfD tut, hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern ist ein russisch bezahlter Feind desselben.]

Hintergründe zur Air Base Ramstein

Die Air Base Ramstein hat bundesweit unrühmliche Bekanntheit erlangt. Der Luftwaffenstützpunkt spiele eine wichtige Rolle im gesamten Drohnen-Programm der USA. Die Bedeutung der US-Militäranlagen in der Region Ramstein / Kaiserslautern geht aber weit über die dort ansässige SATCOM-Relaisstation, ohne die der Drohnenkrieg der USA nicht möglich wäre, hinaus. In dem Gebiet, das sich grob zwischen Ramstein, Pirmasens und Kaiserslautern erstreckt, findet man zahlreiche Anlagen der U.S. Army und der U.S. Air Force. Damit handelt es sich um die größte US-Militärgemeinde außerhalb der USA. Im Raum Kaiserslautern mit einer Fläche von 780 km2 leben rund 210.000 Menschen, zusätzlich gibt es über 52.000 US-Staatsbürger, darunter rund 14.500 Militärpersonen aus Air Force, Army sowie Navy und Reserve. [Anhand dieses Absatz merkt man, daß die Initiatoren dieser Demonstration im Regierungsviertel eine uralte Dokumentation über Ramstein gesehen haben und wirklich nicht auf dem Laufenden sind. Ramstein ist für Deutschland und die NATO überlebenswichtig. Wer die Amerikaner aus Deutschland vertreiben will, damit wir das nächste Ziel für eine russische Invasion werden können, hat nichts begriffen und ist ein eindeutiger Feind der Demokratie in diesem Land. Die Ramstein AFB wird dringend gebraucht. Aber Nazis, Faschisten & den AfD brauchen wir in diesem Land eindeutig nicht. Deshalb die Empfehlung dieses Blogs: Meidet diese Demonstration und schließt euch der Gegendemonstration an. Rußland ist der primäre Feind, nicht die USA. Dies behaupten nur LINKE und Braunärsche. Alle Anderen kennen den Feind.]

Weiter sehen….

Andreas E. on Februar 12th, 2020

Auch dieses Blog entwickelt sich weiter. Es wird zwar immer weniger geschrieben, dafür aber mehr auf die Probleme eingegangen, die wirklich vorhanden sind. Deshalb ignorieren wir die Panikmache der kleinen Thunberg auch geflissentlich. Wir stellen hier den Klimawandel nicht in Frage, nur interessiert uns eher die Frage, in welche Richtung er wirklich geht. Bis auf einige wenige deutsche Städte, die völlig zubetoniert sind, konnte nämlich auf bundesdeutschem Gebiet kein nennenswerter Temperaturanstieg verzeichnet werden. Und es gibt bei dem Thema #Klimawandel noch den einen oder anderen Widerspruch in der Beweisführung des IPCC, der wir uns in diesem Jahr vermehrt widmen werden. Uns ist jedoch auch bekannt, daß die Wahrheit nicht sonderlich interessiert.

Das Thema, um das es heute geht, ist da ein wenig defiziler. Fest steht, dieser Planet hält nur, und das auch nur, wenn wir uns als Menschheit endlich zusammenraufen, nicht mehr als maximal 15 Mrd. Menschen auf einmal aus. Dies ist das absolute Maximum, welches sich noch ernähren läßt. Zwar nicht gut und gesund, aber dies wäre möglich. Es muß also eine Lösung her, wenn die Menschheit und ihre Märkte in den nächsten Jahrzehnten weiterhin ernsthaft wachsen will. Ein WK3 ist da aktuell wirklich keine Lösung des Problems, weil wir zuviele Irre (und damit ist nicht Trump gemeint) mit dem Finger auf dem Startknopf für atomar bestückte Raketen haben.

Es muß also eine Lösung her. Und wenn man ein wenig ehrlich zu sich selbst ist, weiß man auch, daß die NASA schon vor 50 Jahren ein Programm vorstellte, mit dem Mond und Mars dauerhaft besiedelt werden könnten. Der bisherige Haken an diesem Programm war jedoch eine UN-Vereinbarung, die eindeutig aussagt, daß die Menschheit nur als Ganzes einen Planeten in diesem Sonnensystem kolonisieren und beanspruchen darf. Eine einzelne Nation darf dies nicht, weil die anderen Planeten, Monde und Asteroiden des Sonnensystems unter die „Antarktis“-Vereinbarung der UN fallen. Die gleiche Art internationaler Vertrag, der auch bestimmt, daß die Menschheit kein atomar betriebenes Raumschiff in den Erdorbit bringen darf.

Ja, es gibt, rein rechnerisch, zuviele Menschen auf diesem Planeten. Und die Taten Rußlands sprechen für sich, wenn es darum geht, die Anzahl der zu stopfenden Mäuler zu reduzieren. Daß dagegen die der deutsche AfD keine Widerworte findet, verwundert nicht weiter. Denn Nazis haben nicht mehr als Vernichtung derjenigen im Gepäck, die sie sowieso nicht verstehen können oder wollen. Bei den aktuellen Neonazis geht es eher darum, daß sie nicht verstehen wollen, dabei sind sie bei den restlichen Nationen dieses Planeten selbst die Ausländer. (Und es wäre schön, Bernd Höcke mal bei einem Sexurlaub in Pattaya zu erwischen. Damit würden auf Anhieb ein gutes Dutzend Klischees erfüllt, von denen sich die Partei der blaubraunen Deppen sowieso nicht zu drücken scheint. Bisher jedenfalls erfüllten sie jedes Klischee, welches Nazis in den Köpfen der Denkfähigen haben.)

Doch es geht mir in diesem Artikel eher darum, was wir als Menschheit machen können, wollen wir unseren Arterhalt sichern. Ginge es nach einer Thunberg, würde die interplanetare Raumfahrt eingestellt, bevor sie richtig Gas aufnehmen kann. Denn Raketen, die Wasser- und Sauerstoff zu Wasser verbrennen, sind ja so böse. (Sind sie, wasserstoffbetriebene Motoren richten genau den gleichen Schaden an, und da sie öfter als chemisch betriebene Raketen laufen, ist ihr Schadenspotential proportional gewaltiger.) Die Menschheit muß endlich aufwachen. Nicht nur politisch, sondern auch als verantwortungsvolle Spezies.

Schaut man sich einmal einige unserer Science-Fiction-Fernsehserien an, bekommt man die eine oder andere Lektion, wie es mit der Menschheit enden könnte. In STAR TREK haben wir die arroganten, so von sich selbst eingenommenen Vulkanier mit ihren spitzen Ohren. Kein wirklicher Trekkie hat sich mal die Mühe gemacht, sich mit der Geschichte dieser wirklich interessanten Spezies zu befassen. Und diejenigen, die es tun, haben lernen müssen, daß manche Lösungen ohne den entsprechenden Unterbau absolut nichts Wert sind. Warum und weshalb auf Vulkan der Krieg ausbrach, der die Spezies fast ausrottete, wird weder in der Serie NX-01, noch in TOS, wirklich erklärt. Es wird nur darauf aufmerksam gemacht, daß die Vulkanier dem Untergang nur entkamen, weil sie ihre gesamte Lebensweise auf die Logik umstellten. Und auch, wenn es viele Fans an dieser Stelle nicht glauben: Nicht alle Vulkanier sind Vegetarier. Doch folgt man den Ausführungen in NX-01 ein wenig länger, erkennt man, daß der Krieg vornehmlich wegen der Vegetarier ausbrach. Zwar ist in modernen Zeiten der größte Teil des vulkanischen Volkes vegetarisch lebend, doch es gibt immer noch einige, die gerne und auch viel Fleisch essen. Fest steht aber, wenn man den Schriften Suraks folgt, daß der Krieg durch die Vegetarier angeheizt wurde. Denn die bösartigen, verschlagenen, Vettern der Vulkanier, die Romulaner, sind durch und durch Vegetarier, und ihre Taten bezeichnen sie in allen Serien als eine äußerst durchtriebene und bösartige Spezies. Deshalb lassen sie auch auf die fleischfressenden Remaner auf deren Heimatwelt nach Dilithium schürfen. Ok, aber dies ist nur ein Beispiel. Und ein warnendes dazu.

In anderen Serien ist es kaum anders. In STARGATE SG-1 wird gleich mehrfach vor der gleichen Gefahr gewarnt. Einmal in Gestalt der Ori (Staffel 7 bis 10), dann in der Gestalt der Goa’uld, die beide ein starres, klerikales hierarchisches Herrschaftssystem in ihren Machtbereichen etablierten. Die zweitgenannten werden von der Menschheit entscheidend geschlagen, aber auch nur, weil die deutlich humaner eingestellten Tok’Ra ihnen dabei helfen, die Plage der Galaxis endlich in den Griff zu kriegen. Daß die Menschheit schließlich die Ori im Alleingang in die Knie zwingt, und dies mit einem Team, daß mehr aus Aliens als aus Menschen besteht, war kein künstlerischer Kunstgriff, sondern zeigte auf, wohin die Reise führen wird. Toleranz ist der Schlüssel zum Erfolg. Und dies nicht nur bei den Menschen untereinander, sondern allem Leben gegenüber. Mag es auch geistig so verquer wie die Thunberg sein. Aber wir sollten lernen, deutlich toleranter zu sein. Außer den Intoleranten gegenüber, jene sollten wir bis aufs Blut bekämpfen. Genauso wie es SG-1 in den letzten beiden Staffeln tat. Denn die Ori waren intolerant, und dies, obwohl sie von der Erbauerspezies der Sternentore abstammten.

Wie gesagt, unsere Science.Fiction spricht immer wieder Warnungen aus, die geflissentlich von Politik und Kultur ignoriert werden. Bis es wieder einmal so weit ist, daß irgendein faschistisches System versucht großflächig Teile des Planeten zu kontrollieren. Dann tut sich der Rest zusammen, um gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen. Anstatt schon im Vorneherein aktiv zu werden, und eben jenen Ländern zu helfen, die heute bereits unter Diktatoren und verrückten Spinnern zu leiden haben.

Worüber wir uns Sorgen machen sollten ….

Autor ist der Redaktion bekannt on November 27th, 2019

Der Deutsche geht seit einigen Jahren so absolut sorgenbefreit durchs Leben. Anstatt einmal daran zu denken, wie es vielleicht anderen geht, die nicht so viel Glück zu haben, nur eine Landesregierung zu haben, die nur ganz knapp vor der absoluten Entmündigung ihrer Bürger steht. Nicht so, wie in einigen unserer Nachbarländer, wo ja, nach der Meinung der dort Meinungsprägenden, bereits diese Entmündung vonstatten gegangen ist. Dafür müssen wir nur einmal nach Großbritannien oder Frankreich schielen. Weiter brauchen wir da nicht zu gucken, vielleicht noch nach Schweden.

Warum Ich dies so breit auswalze? Schon seit Wochen geht mir hier in Deutschland auf die Nerven, was unser Bundesgesundheitsminister da so treibt. Gesundheitspolitik sieht anders aus. Das weiß er aber auch. Trotzdem ändert er nichts an seiner Politik. An einem Tag macht er etwas, für das man ihn loben könnte, und schon bei der nächsten Pressekonferenz belegt er wieder, daß er nicht mehr als ein Menschenfeind ist.

Sein letzter Knaller war ja diese Änderung im Organspendegesetz. Nach seinem Dafürhalten soll es nun eine Widerspruchlösung geben. Was da so viel heißt, daß jeder, der nicht widerspricht, automatisch zum Organspender wird. Und zwar unabhängig davon, was gerade benötigt wird. Ja, Herr Minister, melden sie sich schon einmal zu einer Hirntransplantation an. Mit ihrem scheint etwas nicht zu stimmen. Die Widerspruchslösung hat nämlich dummerweise einen äußerst negativen Nebeneffekt. In den Ländern, in denen es eine generelle Widerspruchslösung gibt, werden am wenigstens nutzbare Organe gespendet. Also keine Lungen, keine Nieren, keine Lebern, für reiche Araber, die dafür extra um die Welt reisen, um sich in Indien vielleicht ein neues linkes Auge implantieren zu lassen. Denn eine Widerspruchslösung bedeutet rein faktisch, dem Implantationstourismus Tür und Tor zu öffnen. Menschenrechte? Wen interessieren die, wenn wir ein gutes Dutzend reicher Scheichs – oder anderer Superreiche – haben, die jederzeit für ein benötigtes Organ bereit sind, jede Summe zu bezahlen.

Das neue Organspendegesetz, sollte es mit der aktuellen Vereinbarung durchkommen, entrechtet den Menschen. Menschenrechte? Scheiß egal. Und sich dann wundern, wenn der AfD immer mehr Rückendeckung kriegt! Das sind genau die richtigen Pappenheimer. Bekommen nichts gebacken, zerstören bestehende Rechte, unterminieren bestehende Rechte, nur damit einige reiche Säcke Organe kriegen, die ihnen eigentlich nicht zustehen. Denn der Organspender kann immer noch nicht selbst bestimmen, wer denn nun seine Organe kriegt. Das macht eine schöne Verwaltungseinheit, deren Namen sich sowieso Niemand merken kann.

Sie erkennen wohl schon, worauf es hinaus läuft? Die anderen Idioten und Menschenfeinde, unter denen dieses Land zu leiden hat, sind die GRÜNEN. In manchen Dingen sind sie nicht besser als der AfD selbst. In vielen Dingen sind sie sogar noch schlimmer. Doch der einfache Bürger vergißt so was schnell. Denn noch betreffen die Entscheidungen, die die GRÜNE Pest trifft, nicht jeden Einzelnen von uns. Damit sollte aber Schluß sein, wenn Habeck wirklich Bundeskanzler wird. Dann können wir schon einmal präventiv befürchten, daß wir ein Volk von Veganern werden. Dazu erzogen, nur Gemüse zu essen, weder zu rauchen, noch Alkohol zu trinken. Selbst Computerspiele werden dann verboten werden. Denn Computerspiele machen ja nach einer grünen Studie aggressiv. (Und nicht die Ernährung, wie Udo Pollmer dieses Jahr bereits bei EULE nachwies.)

Es geht aber nicht nur um unsere Organe. Das Ganze reicht ja deutlich weiter, als man es sich vorstellen kann. Ok, wir haben einen Bundesgesundheitsminister, der uns zugunsten von irgendwelchen Superreichen ausweiden will, wie die berühmte Weidekuh. Nur will er dies nicht tun, um damit vielleicht den Rest zu ernähren, sondern um damit wohl auch seine private Brieftasche zu füttern. Das Problem in Deutschland ist nicht, daß es zu wenige Organspender gibt, sondern daß es nachweislich zu wenig deutsche Empfänger solcher Organe gibt. Und nein, dies ist keine Legende, fragen sie mal bei der Klinik rechts der Isar nach. Aber ich weiß, Fakten interessieren Niemanden. Vor allem nicht Diejenigen, die es eigentlich betrifft.

Der ganze Skandal, von Spahn ausgelöst, betrifft in dem Fall nicht nur die Armen, sondern er reicht noch sehr viel weiter in den Implikationen, die dieser Skandal letztlich ermöglichen könnte – nicht tut. Noch heißt es könnte. Und allein dieser Gedankengang spricht in einem solchen Fall weniger von einer paranoiden Reaktion, sondern von einer Angst vor einem restriktivem Staat, der dem Bürger die Bürger- und Menschenrechte wegnimmt, nur um bei seinen Freunden – in diesem Fall die ölproduzierenden Länder – gut auszusehen. Immerhin kann man dann jedem Sheik kostengünstig neue Organe zur Verfügung stellen. Ganz ironisch wird das Ganze, wenn man bedenkt, daß wir bereits den AfD haben, der bereits eine Rechtsauffassung an den Tag legt, die sich eigentlich nicht sonderlich von der des Bundesgesundheitsministers unterscheidet. Denn nach dem Willen des AfD ist der einfache Deutsche nur noch Schlachtvieh. Es kommt nur noch darauf an, zu entscheiden, für was er zur Schlachtbank geführt wird.

Doch wir waren noch bei den weitergehenden Implikationen, die die Widerspruchslösung automatisch auf den Plan rufen wird. Wie sie alle wissen, droht diesem Land ein grüner Bundeskanzler. Und wer die alten Sketche von Dieter Hallervorden zu dem Thema kennt, weiß, was ich meine. Schon mehrfach machte dieses Blog darauf aufmerksam, daß die erste Attacke gegen die Bürgerrechte (im Namen der Gesundheitsvorsorge) dahingehend verlief, daß die Tabakpreise stiegen, obwohl die tabakverarbeitende Industrie gar keine Preiserhöhung wollte. Man brandmarkte, aufgrund einer Uraltstudie, deren Orginal nachweislich aus dem Jahr 1913 stammte (britische Studie, keine deutsche), den Tabakkonsum als primär Krebserregend. Gleichzeitig brachte man dann noch die Acrylamidlegende auf, um dem einfachen Bürger schon einmal das gute Essen zu vermiesen. Denn Acrylamid und Tabakgenuß geht gar nicht. Dann wird man in jedem Fall zum Krebskandidaten. Womit wir wieder bei unserem Bundesgesundheitsminister Spahn wären! Ok, aber dies wäre nur der erste Bogen.

Im nächsten Schritt versuchte man uns den Kaffee zu vermiesen. Zuerst mit der Legende, daß er schädlich für das Herz-Kreislauf-System sei, danach kam die Zuckerlegende auf, wonach Weißzucker in jedem Fall tödlich wäre. Inzwischen wiesen objektive Studien nach, daß Kaffee gesundheitlich förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist, also die umgekehrte Wirkung hat, wie behauptet. Ich warte jetzt eigentlich nur noch darauf, daß endlich die neue Zuckerstudie fertig wird, in der endlich der Nachweis erbracht wird, daß Kohlenwasserstoffe aller Art völlig unschädlich für höher entwickelte Organismen sind. (Die Veröffentlichung dieser Studie ist für Februar 2020 angesetzt.) Danach wissen wir mehr, und haben dann hoffentlich die Gewißheit, daß wir in der Politik, vor allem, wenn es darum geht, die Kontrolle über das Volk zu behalten, nur von Lügen geprägt ist..

Ein weiterer Schritt in Richtung Lügengebäude sind da noch die Thunberg-Papiere. Denn wenn wir bereit sind, uns offen zur Wahrheit zu bekennen, werden wir auch feststellen müssen, daß die Thunberg-Papiere nur einer kleinen, gewissenlosen, Gruppe auf der Welt das nötige Machtwerkzeug in die Hand geben, um den Rest von uns zu unterdrücken und uns nicht nur ernährungstechnisch so zu erpressen, daß wir schließlich gezwungen sind, nachzugeben. Ich glaube nicht, daß sie demnächst, des Nachts, an eine dunkle Hausecke gehen wollen, um sich ihr Kotelett zu kaufen?!

Legenden!

Andreas E. on November 20th, 2019

Heute haben wir ein eher dezidiertes Thema. Was wäre eigentlich, wenn die Partei FDP nicht so ein Haufen verrückter, korrupter und krimineller Bastarde wäre, sondern sich ganzheitlich auf dem Boden der Realität und der Gesetze bewegen würde? Welche Zustände hätten wir dann in diesem Land?

Dies ist eine Frage, die ich mir bereits des Öfteren gestellt habe. Und dabei stieß ich auf die chronische Legendenbildung um ehemalige, verstorbene, und sonstwie verdiente Parteimitglieder dieses wirtschaftspolitisch absolut unfähigen Haufens von Versagern. Aber wir sollten eher mal am Anfang anfangen, anstatt uns auf gehässige Platitüden zu verlegen.

Der Anfang wird in einem solchen Fall nicht von den wirklich alten Hasen gemacht, denn nach dem zweiten Weltkrieg, als sich diese angeblich liberale Partei gründete, gab es keinerlei Grund, weshalb in der Politik eine wirtschaftsaphine Partei denn überhaupt wirken sollte. Deutschland lag in Trümmern, der größte Teil der vorhandenen Industrie wurde von den Briten und Amerikanern als Kriegsreparation einkassiert und man hinterließ nicht mehr als blühende Wiesen und Felder. Schaut man sich heute einmal im Krieg zerstörte Städte an, fällt direkt auf, daß sich eine Parks an Stellen befinden, an denen früher einmal Industrie stand und die Stadt verpestete. Doch ist Jemand darüber glücklich, daß diese Industrie verschwunden ist? Mitnichten. Und die wirtschaftspolitischen Versager sind damit noch viel weniger zufrieden.

Doch kehren wir besser zu den Zeiten zurück, als in diesem Land keine Partei mit neoliberaler Verstrahlung und einem latenten Faschismus gegen das einfache Volk existierte. Mir konnte kein FDP-Mitglied wirklich stichhaltig erklären, weshalb sich die Partei zu Anfang der 50er Jahre in Deutschland gründete, wo doch die Groß- und Schwerindustrie zu jener Zeit bereits die CDU auf ihrer Seite hatte. Weshalb also eine weitere Partei, die das Handwerk von Anfang an verachtete und bekämpfte? Auch dies konnte mir kein FDP-Mitglied stichhaltig erklären. Statt dessen kamen Platitüden, daß man doch eigentlich immer auf der Seite des Handwerks gewesen sei. Nun, wenn dem so ist, weshalb stimmte die FDP geschlossen für die Aufhebung des Meister-Gebots in diesem Land? Auch darauf bekam ich keine Antwort.

Der Neoliberalismus, der von der wirtschaftspolitischen Versagerpartei ausgeht, grenzt stellenweise bereits an das debilfaschistischte, wie man es eigentlich von AfD, NSDAP oder NPD gewohnt ist. Wie möchte denn diese Partei dieses Land erhalten, wenn sie gegen den Meisterzwang abstimmt, und Gewerkschaften als wirtschaftsschädlich klassifiziert? (Nicht meine Worte, das waren die eines gewissen Herrn Solms, der bereits mehrfach, und nicht nur im Bundestag, negativ auffiel.)

Aber mal ehrlich, weshalb brauchen wir eine Partei, die in ihren Reihen nur chronischen Pleitiers hat, die von Wirtschaft ungefähr soviel Ahnung haben, wie ein Fisch vom Fahrradfahren, und die stellenweise noch nicht einmal die Gesetze begreifen, die die wenigen Anwälte in ihren Reihen ausformulieren. Stellenweise dann noch so primitiv und dümmlich, daß sogar die Jobcenter damit Probleme haben, den genauen Kern von Artikel 31 des SGB XII richtig zu verstehen. Denn der berühmte Sanktionsparagraph entstammt nicht der Fantasie eines kastrierten Anwalts, sondern kam direkt aus dem harten, wirtschaftspolitischen Versagerkerns dieser Partei. Wer nun Böses dabei denkt, wäre ein Schelm. Denn der Artikel 31 war ursprünglich anders gemeint, als er heute Verwendung findet. Doch mit der Zusammenarbeit der SPD gelang es daraus den heute allseits bekannten menschenrechtswidrigen Sanktionsparagraph zu machen. Ja, richtig gehört. Die originäre Formulierung, wie sie die FDP vorgeschlagen hat, wäre zum Vorteil des Arbeitslosen gewesen. Doch die SPD verkehrte den Text in sein genaues Gegenteil. Warum man dies nun der FDP anrechnen muß? Auch sehr einfach, die Originalformulierung stammt von der FDP, und die Partei hat sie nicht verteidigt, sondern zugelassen, daß daraus ein Gesetzestext wurde, der jedem Arbeitslosen das Menschsein abspricht.

Wir waren ja schon bei Herrn Solms. Er hat sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem bereits verstorbenen Herrn Westerwelle. Beide gingen mit einer kleinen Firma Pleite, beide haben Steuern hinterzogen. Nur starb der eine an einer Alkoholleber, der andere an Krebs. Ja, so kann es gehen, wenn die eigene Bosheit einen von Innen heraus zerfrißt. Aber der Umstand, erfolgreicher Steuerhinterzieher zu sein, bis ein dummer Steuerfahnder dem auf die Schliche kam, zeichnet einen Menschen noch nicht wirklich aus. Eine Auszeichnung wird es, wenn man mit einem linken Trick um den Knast herum kommt. Wo bleibt da die Fairness? Und dann stimmt man im Bundestag noch dafür, daß der Meisterzwang abgeschafft wird. Solches ist traurig. Wenn Verlierer Menschen mit Potential jede Hoffnung nehmen, jemals etwas im Leben erreichen zu können. Heutzutage kann man den Meisterrang noch auf freiwilliger Basis machen, doch er ist nicht einmal mehr die Hälfte Wert wie in der Vergangenheit.

Womit wir wieder zurück beim Thema wären. Um die FDP ranken sich mehr Legenden, als man selbst im berühmten Sagen- und Legendenschatz finden kann, den einst ein Kasseler Autor ausformulierte. Das Interessanteste an der FDP ist eigentlich, daß sie so eine Flachpfeife wie Friedel Merz (bei der CDU, und dort geldaphiner Millionär, der für Black Rock tätig zu sein vorgibt) nicht in ihren Reihen begrüßen können? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer wirtschaftlich erfolgreich und ein wenig Sozialkompetenz besitzt, schließt sich keiner Partei chronischer Verlierer an, deren einziges Ziel darauf ausgerichtet ist, die Industrie von Steuern zu befreien. Denn dies kann man seit den 50er Jahren bei der FDP chronisch beobachten. Ständig setzte sich diese Partei dafür ein, daß gerade die Großindustrie von eben jenen Steuern entlastet wird, die dem Staat am meisten Kohle einbringen. Kohle, die der Staat dann großzügig an die liberal, sozial und gesellschaftlich abgehängten verteilen könnte.

Womit wir beim zweiten Knackpunkt der FDP wären! Diese Partei hat, genauso wie der AfD, ein chronisches Problem damit, daß in diesem Land eine sozialdemokratisch geprägte Demokratie herrscht, in der nun einmal die wirtschaftlich Schwachen und Abgehängten vom Staat entsprechend alimentiert werden müssen, damit zumindest dem Anschein nach ein wenig Fairness herrscht. Doch die FDP mischte schon fleißig bei den Hartz IV-Gesetzen mit, und auch heute mischt sie sich ungefragt in die Grundrentendiskussion ein. Obwohl man an dieser Stelle zugeben muß, daß dieses Lamenta um die Grundrente nicht mehr als nur ein dummer Treppenwitz ist. Zum Glück hat bei diesem Unsinn diesmal die FDP nicht mitgewirkt, was sie ja schon fast wieder wählbar macht. Dennoch hat die FDP in der Vergangenheit eine menschenwürdige Erhöhung des Eckregelsatzes stoisch verhindert, weil sie ja immerhin möchte, daß selbst der Niedrigstverdiener mehr hat, als Derjenige, der aus Krankheitsgründen, auf die Hilfe des Staates angewiesen ist. Dieser Unterschied entspricht ungefähr € 30, kommt jetzt noch die Grundrente dazu, sind es zusätzliche € 40. Und darauf ist diese Partei dann auch noch Stolz.

In einer Demokratie sollte Gleichheit herrschen. Zwischen allen. Nicht nur zwischen den Reichen und Wohlhabenden, während sich der Rest bereits fragt, ob er die Miete für den nächsten Monat noch aufbringen kann. Deshalb mein Verweis weiter oben auf Friedel Merz. Der Mann ist kein wirtschafttechnischer, aber ein wirtschaftpolitischer Versager. Was für eine Einzelperson zum Karriereaufbau funktioniert, greift dummerweise nicht für die große Masse. Im Gegenteil, seine eigenen Vorschläge, die sogar von Christian Lindner stellenweise als (!sic) vernünftig empfunden werden, melken nur den kleinen Bürger und nehmen ihm finanzielle Mittel weg, die jener im Alter dringend braucht.

Wir brauchen in diesem Land keine Partei, die vorgibt, sozial zu sein, wenn sie noch nicht einmal weiß, wie der Begriff richtig zu verwenden ist. Die FDP ist alles andere als sozial, und wenn sie einmal sozial Politik macht (Sie wie sie es nennt, !sic), dann geschieht dies nur zufällig und ist nicht beabsichtigt. Deshalb vor Jahren die Möwenpick-Steuerermäßigung. Ein wirklich soziales Programm. Nur eben für die falsche Schicht in der Gesellschaft. Denn die FDP predigt seit zwei Dekaden nur noch etwas von einem schlanken Staat, einem Staat, der bürokratiebefreit agieren kann. Das Problem ist nur: Selbst Japan, das alles andere als einen schlanken Staat repräsentiert, hat deutlich weniger Bürokratie als dieses Land. In Deutschland müssen, Dank FDP, Metzger und Bäcker genau angeben, wieviel Industriehefe, und Mehle, sie verbacken, oder wie sie ein Schwein geschlachtet, bzw. zerlegt haben, und welche Stoffe beim Räuchern der Rohware verbraucht wurde. Mittlerweile wurde sogar durchgesetzt – auf Landesebene – das Metzger sogar noch genau belegen müssen, woher sie wieviel Würzung erhalten haben, und für welche Produkte diese verbraucht wird. Es muß pedantisch Buch geführt werden, da die Bücher alle zwei Monate (im Schnitt) vom Gesundheits- und Veterinäramt überprüft werden. Mich verwunderte, was das Veterinäramt mit einer Wurst zu tun hat, und weshalb die FDP diese Regelung ins Gesetz hat schreiben lassen. Kein mir bekanntes FDP-Mitglied konnte mir diese Frage beantworten. Nicht mal mit einer Platitüde kam man, weil es für die meisten Parteimitglieder unwahrscheinlich klang, daß wir diese Regelung wirklich im Gesetz haben und das sie diese verbrochen haben.

Da ruft man einerseits nach dem schlanken Staat, andererseits sorgt man aber dafür, daß für das einfache Handwerk die Bürokratie dermaßen Formen annimmt, daß man denkt, man befände sich in einer muslimischen Terrordiktatur. Denn nur dort werden von Juden und Christen noch mehr Nachweise über die Lebens- und Arbeitsweise verlangt. In Deutschland ist sogar die mittlere Länge einer normalen Bratwurst ganz genau durch eine DIN-Norm festgeschrieben. Wer führte die DIN-Normen ein? Richtig. In Deutschland ist die Maximallänge einer Essiggurke genauso festgelegt, wie die Länge einer Salatgurke, und beide Gurken dürfen nicht der gleichen Pflanzenart entsprechen, sondern müssen zwei verschiedene Züchtungen sein. Steht so im Gesetz und wurde von der FDP in der €U so durchgesetzt.

Sonst noch Fragen? Wir brauchen keine Legenden um verdiente FDP-Mitglieder, wir leiden tagtäglich unter deren Bürokratisierungszwang, Alles und Jedes über Allen und Jeden erfahren zu wollen. Es wurden sogar Zeituhren für Räuchervorgänge in Metzgereien eingeführt, damit der Metzger nachweisen kann, wie lange eine durchschnittliche Räucherung dauert. Und dann schafft man den Meisterrang ab. Was natürlich in der Folge ein Bäckerei- und Metzgereiensterben zur Folge hat. Aber auch sonst hat die FDP alles dafür getan, damit das Handwerk in diesem Land ausstirbt. Und das verdammt nachhaltig. Womit wir beim nächsten Steckenpferd dieser Partei angekommen sind. Doch darüber lohnt es sich nichts zu schreiben, weil jeder täglich beobachten kann, wohin die Nachhaltigkeitspolitik der FDP dieses Land führt. Richtig, genau in die Arme der AfD. Noch Fragen?

Germanicus

Andreas E. on November 13th, 2019

Stellt euch vor, es war Wahl in Thüringen, und die drittstärkste Partei des thüringischen Landtages erweist sich als zu deutsch, um von den deutschen Mitbürgern des Bundeslandes überragend gewählt zu werden.

Aber Scherz beiseite. Wir wissen sehr genau, wie der AfD, die Blaubraunen, abgeschnitten haben. Ganz im Sinne des alten Germanicus! Was teutonisch ist, muß teutonisch bleiben. Ups! Die Parteimitglieder des AfD sind doch gar keine Deutschen. Zumindest haben wir dies auf diesem Blog immer und immer wieder behauptet. [Dem ist auch so, was für ein Nachname ist Gauland, Höcke oder Weidel?]

Doch bleiben wir eher auf der Seite der Vernunft und der Fakten. Natürlich war der alte Germanicus (ja, welchen von den Dreien in der deutschen Geschichte verzeichneten, meinen wir denn jetzt?) auch nicht mehr als ein invasiver Einwanderer. Denn sein Volk, also des Einen von den Dreien, stammte gar nicht aus deutschen Gefilden, sondern kam aus einem Gebiet, welches heute zu Ungarn gerechnet wird. Wieder Ups!

Wir werden sehr weit zurückgehen müssen, um überhaupt so etwas wie einen echten Biodeutschen überhaupt zu finden. Drehen wir einmal ein wenig die Zeit zurück.

1930

Das Dritte Reich, aka die Weimarer Republik, die sie damals noch war, hatte keine völkisch aufgestellte Ordnung. Neueinwanderer nach Deutschland gab es nicht mehr, seitdem vor etwa einhundert Jahren die große Auswanderungswelle sich Bahn brach. Seitdem nahm die Zahl der genetisch deutschen kontinuierlich ab. Im besagten Jahr 1930 konnte man bei einem Standarddurchschnittsdeutschen nicht genau die Herkunft bestimmen, denn genetische Analysen gab es damals noch nicht. Deshalb führte man damals auch die Regel ein, daß die Nationalität über die Mutter weitergegeben wird. Ist die Mutter nicht nationalisiert, ist es ihr Sproß auch nicht.

1890

Kaiserreich. Und dem Kaiser, sowohl Willi 2, als auch Willi 1, war es so ziemlich schnuppe, wer denn nun genau Steuern bezahlte. Da war es wurscht, ob einer Zigan oder eingewandeter Osmane war, der in Berlin unbedingt einen Kebab Döner betreiben wollte. (Ja, der älteste Kebab Döner, der überliefert ist, bestand bereits zur Kaiserzeit.) Es gab keine Rassentrennung, denn man sah nur Afrikaner als andere Rasse an. Selbst Japaner und Chinesen wurden nicht als separate Rasse, sondern als Menschen angesehen. Afrikaner jedoch waren so etwas wie Tiere. Was unter Anderem auch daran lag, daß Afrika nicht weit genug erforscht war. Und die Mehrheit der deutschen Reichsbürger hatten in vielen anderen Völkern ihre Wurzeln. Man hätte selbst zu jener Zeit nichts biodeutsches gefunden.

1750

Die Zeit der Aufbrüche, Umbrüche, Zusammenbrüche. Das 18. Jhdt. ist vornehmlich vom politischen Versagen diverser politischer Führer geprägt. Allen voran Peters des Großen, der einen zwanzigjährigen Auslandsurlaub macht, bevor er in sein Reich zurückkehrt, und das moderne Rußland beginnt zu bauen. Mit dem Ergebnis, daß St. Petersburg als Stadt inmitten eines Sumpfes realisiert wird, weil er dementsprechende Pläne in Frankreich sah, weil dort knapp 90 Jahre vorher ein König dasselbe mit einem Sumpfdorf getan hat. Heute nennt sich dieses Sumpfdorf übrigens Paris und wird als schönste Stadt Europas angesehen. Aber in jener Zeit der Aufbrüche war Deutschland in einen Flickerlteppich nationalistischer, provinzieller, unbedeutender Markflecken unterteilt. Es gab keine einheitliche Regierung, bis eben auf zwei oder drei etwas größere Reiche, die sich gerne untereinander bekriegten. Aber selbst hier hat man ernsthafte Probleme, so etwas wie einen Biodeutschen zu finden. Denn die Sachsen kommen aus einem Gebiet südlich von Ungarn, die Bayuwaren kommen eigentlich aus Tirol, und die Württemberger entsprangen eigentlich einer luxemburger Seitenlinie. Also wieder nix da, was man auch nur im Ansatz biodeutsch nennen könnte. Nur Einwanderer. Selbst die vielgescholtenen Hessen sind nichts mehr als Flüchtlinge, die im 12. Jhdt ungefähr auf diese Seite Deutschlands flüchteten. (Doch dazu später mehr.)

1600

Je weiter wir zurück gehen, umso chaotischer wird der Flickerlteppich, der einmal unsere geeinte republikanische Nation Deutschland werden soll. Im 17. Jhdt. haben wir das Problem, daß das Land in noch mehr kleine Teile zersplittert ist, weil in den Nachwehen des Mittelalters jeder Ritter selbst König sein wollte, und dementsprechend Anstalten macht, gegen seinen Nachbarn irgendwie Streß zu machen. Dies führt dann auch erfolgreich im ersten Drittel des 17. Jhdts zum ersten europäischen Religionskrieg. Denn der 30jährige Krieg war kein einfaches Geplänkel, bei dem es um Land ging. Hier ging es um den Glauben. Und wir wissen ja, das Glauben nichts mit der ethnischen Herkunft zu tun hat. Mehrere Millionen Tote, für Nichts und wieder Nichts. Aber es sorgte zumindest dafür, daß der Flickerlteppich ein wenig übersichtlicher wurde, denn der Adel, der die Katastrophe überlebte, verleibte sich jene Gebiete ein, die nun ohne Besitzer oder Lehnsherrn waren.

1450

Spätmittelalter. Eine wunderschöne Zeit. Die letzten Ritter werden auf den Schlachtfeldern der machtgierigen Potentaten gemordet, während die einfache Landbevölkerung hungern muß. Ungefähr zu jener Zeit wütet auch noch, gerade wegen des schlechten Wetters, Typhus und Pest, und wen die zusätzlich noch auftretende Cholera nicht wegrafft, kann froh sein, von einem marodierenden Ritter getötet zu werden. Keine gute Zeit. Aber auch hier, weit und breit kein einziger Biodeutscher in Sicht. Genauso wenig wie 150 Jahre später.

1300

Die Hochzeit der Kirche! Einfache Landbevölkerung und im Kaiserreich nur einfaches Volk, welches sich nicht einmal mehr einem gewissen Volksstamm zurechnet. Die Streitigkeiten unter den deutschen Fürsten werden von den Klerikalen im Zaum gehalten und für ihre Zwecke genutzt. Aber auch hier, nirgendwo etwas zu sehen von Jemanden, den man auch nur im Ansatz als biodeutsch bezeichnen könnte. Denn in den Pestjahren starb so ungefähr alles weg, was man auch nur halbwegs als teutsch oder teutonisch bezeichnen konnte. Die Sachsen etablieren sich endgültig in jenem Gebiet, welches heute als das gleichnamige Bundesland bekannt ist.

1150

Die Zeit der ersten Golfkriege. Die Zeit der Kreuzzüge. Intelligenz ist sowieso in Europa nicht zu finden. Und die Eifersucht und der Eifer gewisser Kirchenfürsten sorgt nur dafür, daß die biologische Durchmischung gewisser Volksstämme ein neues Rekordhoch erreicht. In jenen Tagen wird weder darüber entschieden, von welchem Volksstamm jemand kommt, noch wohin er eigentlich gehen möchte. Denn freie Wohnortwahl gibt es nicht. Wer lebt, ist entweder Leibeigener eines Fürsten, Ritters oder gar der Kirche. Menschenrechte kennt Niemand. Also gibt es auch keine völkische Unterteilung. Nicht einmal eine ethnische. Aber etwas biodeutsches findet man selbst dann nicht auf deutscher Erde.

800

Die Gründung des ersten deutschen Kaiserreiches. Eigentlich eher die Gründung des einzigen deutschen Kaiserreiches. Aber Karl der Große war ein intelligenter Mann. Immerhin in Italien aufgewachsen und vom Pabst erzogen worden. Deshalb des Lesens, Rechnens und Schreibens mächtig, während der Großteil seiner Untertanen noch nicht einmal sich seinen eigenen Namen merken konnte. Der erste deutsche Kaiser, der auch die erste nachgewiesene Volkszählung hat durchführen lassen, wußte, daß in seinem ganzen Reichsgebiet, welches damals sogar noch Italien beinhaltete, kein einiger Biodeutscher aufzufinden war. Wieso das? Weil keiner der auf dem Reichsgebiet lebenden Volksstämmen in seiner Wurzel auch nur im geringsten teutonisch war. Die Teutonen lebten schon seit mehr als 400 Jahren auf jenem Gebiet, welches sich Chlodwig damals als erster europäischer Kaiser als Herrschaftsgebiet gesichert hatte. So ironisch es klingen mag: In Frankreich gibt es seit dem 4. Jhdt mehr germanisches Blut als auf bundesdeutschem Gebiet. Also findet man in Frankreich wohl eher einen Biodeutschen als in der Bundesrepublik. Aber auch hier, im 9. Jhdt., kein Biodeutscher auf deutschem Grund in Sicht.

450

Die Zeit der Völkerwanderung. Entscheidend ist hieran, daß in dem damaligen Gebiet der heutigen Bundesrepublik schon von jeher kein einziges germanisches Volk siedelte, sondern diese Gebiete von Anfang reine Einwanderungsgebiete waren. So siedelten sich die Sachsen und die Thüringer in jener Zeit dort an, aus der Richtung Balkan kommend. Die Herrschaftshäuser wurden zu jener Zeit vornehmlich von kleinen Rittern gestellt, die sich gewaltige Gebiete sicherten. Aber im Klartext sagt dies nur eines: Nix Biodeutsches auf deutschem Grund. (Und ein gewisser Geschichtslehrer einer gewissen blaubraunen Partei wird mir da bestimmt Recht geben.)

150

Römische Herrschaft. So verabscheuungswürdige Fremdherrschaft. Aber schon die alten Römer wußten, die Barbaren, die in den germanischen Wäldern hausten, waren gar keine Germanenstämme. Die Cherusker beispielsweise sind eine kleine Minderheit, die von den Reussen aus jenem Staatsgebiet vertrieben wurden, welches wir heute der Krim zurechnen. Also Georgier, wenn man es genau nimmt. Die eigentlichen Germanenstämme gab es nicht wirklich, denn schon Julius Cäsar kämpfte auf germanischen Boden vornehmlich gegen keltische Volksgruppen und nicht gegen Germanen. Über die Germanen, die an seiner Seite gegen die Kelten kämpften, war er nämlich voll des Lobes. Wir sehen also auch hier, nichts biodeutsches.

Fazit

Der Wahlsieg der blaubraunen nationalistischen Spinner macht so gesehen gar keinen Sinn. Denn es gibt weder in Ost- noch in Westdeutschland auch nur irgendeine Seele, die wirklich genetisch nachweisbar biodeutschen Blutes, geschweige denn Abstammung ist. Deutschland wird seit mehr als tausend Jahren von Mischlingen bevölkert. Von Mischlingen, denen von ihren Herrschern stellenweise übelst mitgespielt wurde. Die unter schweren Seuchen leiden mußten, und deren Zahl deshalb chronisch sank, bis wieder neues Blut hinzu kam. In ganz Deutschland wird man keinen einigen Biodeutschen finden. Und mag dies die blaubraune Spinnerpartei noch so sehr behaupten. Nicht einmal die Bayuwaren sind germanischen Blutes. Deshalb macht dieser ganze Nationalismus absolut keinen Sinn. Auf deutschem Grund gibt es keinen einzigen Biodeutschen. Punkt.

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