Wirtschaft ohne Kapitalismus – oder rote Träume

Ich muß nur an Marx Denkschrift „Das Kapital“ denken, und dann frage ich mich wirklich, an was denn eigentlich Kommunisten und Marxisten Glauben. Oder ob sie an gar nichts glauben und deshalb ständig Blödsinn von sich geben. Wie hier bereits öfter ausgeführt, haben bundesdeutsche Politiker ein Problem damit, ein Problem auch als solches zu erkennen. Den neuesten Bock schossen nun vor einigen Tagen Politiker sowohl der LINKEn, als auch der aSPD ab. Die einen, weil sie von einer funktionierenden, brummenden, Wirtschaft ohne Kapitalismus faseln, die anderen, weil sie dem Zerstörer des deutschen Sozialstaates noch einen goldenen Thron zimmern wollen. Am besten noch aus den Gebeinen seiner Opfer.

Doch fangen wir am Anfang an. Jeder weiß, was Wirtschaft bedeutet – Berufspolitiker ausgenommen – und jeder weiß instinktiv auch, daß eine richtige Wirtschaft nur dann funktionieren kann, wenn man Gewinne einfährt. Quasi Kapital anhäuft. Immerhin gibt es Arbeiter, die bezahlt werden wollen, Stromrechnungen die bezahlt werden müssen, und dann muß auch noch der Fahrzeugpark einer funktionierenden Industrie unterhalten werden. Ohne Gewinne ist das nicht zu machen. Und Gewinne sind nun einmal Kapital. Gleichzeitig wird dieses Kapital auch dafür gebraucht, um später einmal Investitionen zu tätigen, mit denen man den eigenen Maschinenpark wieder technologisch einen Schritt nach vorne bringen kann – um mit noch weniger Arbeitern noch mehr zu produzieren. [Wer mir schon an dieser Stelle widersprechen möchte, kann dies gerne im Kommentarbereich tun.]

Pervers wird die Sache dann aber erst, wenn durch ein gezieltes Steuerdumping der Staat sich quasi selbst das Geld wegnimmt, welches er eigentlich für Innovationen im Land bräuchte. Doch können wir froh sein, immer noch keine Planwirtschaft nach DDR-Vorbild zu haben, sonst gäbe es bestimmt nämlich schon Listen mit der Anzahl Rentner, denen man ein sozialverträgliches Frühableben zumuten muß, damit die Rentenkasse für die Politiker weiterhin sicher bleibt. Dies ist nämlich der nächste Bock, der bereits wieder abgeknallt wurde. Hinterrücks, wie üblich!

Der Ältestenrat hat nun tatsächlich festgestellt, daß das Renteneintrittsalter auf 69 Jahre hochgesetzt werden müsse. Wir erinnern uns: Unter dem seligen Adolf, der immer noch von sehr viel Spacken in DE und Ö Verehrung genießt, stand das Renteneintrittsalter auf 75 Lebensjahren. Falls man denn bei dessen Kriegsgeilheit so alt wurde. Und arm war der Bruder auch nicht, warm vielleicht, aber eindeutig nicht arm.

Jedenfalls träumen in diesem Land einige Irre davon, eine Wirtschaft aufzubauen, die gänzlich ohne Kapitalismus auskommt. Sie berufen sich dabei auf die ersten Herrschaftsjahre eines gewissen Mao Tse Tungs, der nach seiner Revolte und Machtergreifung erst einmal eine Landreform durchführte, die 65 Mio seiner Landeskinder das Leben kostete. Weil diese Menschen erst einmal verhungerten, weil sie nicht das Geld und die Maschinen hatten, auf ihrem nun eigenen Land das Getreide anzubauen, welches sie zum überleben bräuchten. Daß es damals in China zu Fällen von Kannibalismus gekommen ist, darf man nicht ins Land der Legenden verweisen, sondern muß es als historische Tatsache anerkennen.

Die gleichen Deppen, die nun Mao’s Politik gut fanden, sind es nun auch, die von einer Wirtschaft ohne Kapitalismus träumen. [Mao’s Politik bestand vornehmlich aus ethnischen, sozialen und gesellschaftlichen Säuberungen. Neben den knapp 65 Mio (dem damaligen Einwohnerstands Deutschlands), die er hat verhungern lassen, ließ er so nebenher einmal die komplette geistige Elite seines Landes hinrichten. Wer nicht nach Taiwan fliehen konnte, wurde standrechtlich als Landesverräter erschossen – und dies meist nur, weil er lesen, schreiben und rechnen konnte. Die zweite große Säuberung war die ethnische, die er vollzog. Dabei wurden solche Minderheiten wie die Dogon (Nordchina, im drachenlosen Land) eiskalt abgeschlachtet und weitgehend ausgerottet.] Und nun wollen in Deppen in Deutschland, vornehmlich aus dem linken Lager, genau die gleiche Politik in diesem Land zur Anwendung bringen.

Ich wäre dann aber erst einmal dafür, daß sich diese selbsterklärten Vertreter der Gattung Arier als erstes selbst hinrichten, weil der Arier nun einmal nicht blond, blauäugig und stockdoof ist. Der Arier ist semitisch. Ja, dumm gelaufen. Es ist nun aber einmal so, daß niemals eine Majorität in einem Land wirklich die Kontrolle hat, sondern immer eine Minderheit. Hätte die Mehrheit der Bürger in diesem Land etwas zu melden – außer alle 4 bis 5 Jahren bei einer dieser merkwürdigen Wahlen – sähe es hier bestimmt anders aus. Dann würden heute jene Politiker, die vor 10 Jahren die Hartz-Gesetzgebung verbrochen haben, im Knast sitzen und darüber nachdenken, was denn falsch gelaufen ist. Niemand wollte die Hartz-Gesetzgebung, den T€Uro jedoch schon.

Führen wir die roten Träume gewisser Spacken weiter, erkennen wir erschreckend, daß dieses Land mal wieder auf braunem Kriegspfad ist. Einmischung in Afghanistan, Einmischung in Mali, Einmischung sonstwo. Und dann macht man noch mit afrikanischen Warlords Waffengeschäfte und verkauft die in der Öffentlichkeit als zwingend notwendig, als kompromißlos, obwohl man weiß, daß der Warlord nun in seinem Land mit modernen deutschen Waffen Minderheiten abschlachtet. Man klopft sich auf die Schulter wegen des Waffendeals und ist noch glücklich obendrauf. Es sterben ja nur Schuldige in den Kriegen von Warlords. Wenn dem so wäre, bräuchten wir in Deutschland einen Warlord, der einmal mit dieser landesverräterischen Meschpoke wie den Berufspolitikern und Anwälten aufräumt.

Eine Wirtschaft ist nun einmal auf eine gewisse Menge Kapital angewiesen. Nicht nur für Investitionen, sondern auch für den Unterhalt. Wer nun also sagt, daß man eine Wirtschaft ohne Kapital betreiben kann, hat nicht nur Marx nicht verstanden – wobei anzumerken ist, daß Marx durchaus kein Feind des Kapitals war, sondern mehr für eine moderne Umverteilungspolitik einstand, die auch bedeutete, daß Berufspolitiker nicht nur nichts hinzuverdienen dürfen, sondern auch nur auf den niedrigsten Sozialhilfesatz arbeiten. Also keine wahnsinnig hohen Beträge für das eigene Eierkraulen kassieren, wie es hier bei uns der Fall ist.

Zudem stand Marx noch für etwas anderes ein, was Mao ebenfalls hart ahnden ließ und was heute in China noch unter Todesstrafe steht. Sollte sich nämlich dort ein Politiker beim Lobbyismus erwischen lassen, geht er nicht in den Knast, sondern wird enthauptet, weil Lobbyismus dort mit Landesverrat gleichgesetzt wird. Dummerweise ist das kommunistische System in China uns nur in einigen wenigen Belangen voraus, während es an anderer Stelle noch nachhinkt.

Aber wenn ich dann höre, daß verschiedene Spacken nicht nur einen Austritt aus dem T€Uro befürworten – es hat sich ja gerade eine entsprechend braune Gruppierung wieder gebildet, die damit hausiert – sondern auch noch dafür sind, daß Sozialgeld und Hartz-Eckregelsatz zusammengestrichen gehören, sehe ich in meinem Gedanken bereits wieder die Kamine von Bergen-Belsen qualmen. Und wieder einmal wird es beim normalen Bürger heißen, er habe doch von nichts gewußt. Aber vorher dann diese Spacken wählen, weil man ja eben eine Wirtschaft ohne Kapitalismus haben möchte.

Wirtschaft ohne Kapitalismus bedeutet im Klartext Sklaverei für den normalen Arbeiter. Und wer nicht bereit ist, als Sklave zu arbeiten, landet im Verbrennungsofen als Staatsfeind, Nichtarier, Behinderter oder Freidenker. Und wie gesagt, hinterher will es dann keiner gewußt haben, warum da im Wald immer dieser eklige, ölige schwarze Rauch aufstieg und in der Nachbarschaft mit einem Mal eine Menge Häuser wieder frei wurden.

Der Feind der Demokratie tarnt sich nicht nur rot, schwarz, grün, gelb oder braun, sondern er nimmt alle Farben ein. So wie in der Lichtilehre immer wieder gesagt wird, daß man zu allen Farben hin offen sein muß, so verhält sich der moderne braune Spack heute. Er ist in allen Parteien mehr oder wenige präsent, kennt sich mit dem Internet ein wenig aus, und verbreitet gerne gut getarnte Propaganda. Menschenrechtsverstöße? Gibt es in Deutschland nicht, auch wenn das Internet voll davon ist. Dies hat ja nichts mit dem Kapital zu tun, daß in diesem Land die Menschenrechte nicht nur gegenüber Ausländern mit Füßen getreten werden. Angeblich zumindest!

Auch die aktuelle Ausrede, daß das Kapital der Feind der Demokratie sei, ist so nicht richtig. Aber wen interessiert das schon? Solche populistischen Äußerungen kommen beim einfachen, dummen, Volk sehr gut an. Die Bauern sind böse, weil sie von der €U Agrarsubventionen dafür kassieren, damit sie Felder stilllegen und darauf dann nicht für die Treibstoffindustrie Material anbauen. Der einfache Arbeiter ist böse, weil er eine menschenrechtskonforme Lohn/Gehaltserhöhung einfordert. Der Hartzer ist böse, weil das wenige Geld, was ihm vom Staat zugestanden wird, nicht ausreicht, um damit die diesjährige Heizkostenrechnung zu begleichen.

Und nun die Quizfrage: Warum behaupten die braunen Spacken, all die vorgenannten Minderheiten in diesem Land seien böse? Nur, weil sie die Ihnen zustehenden Rechte einfordern, oder ist da mehr? Kann es nicht auch sein, daß die Forderungen dieser Minderheiten mit einer weiteren Forderung einher gehen, die diese braunen Spacken in allen Parteien absolut nicht hören wollen? Nämlich der Schrei nach Demokratie! Faire Arbeitslöhne für faire Arbeit, keine Abstriche mehr bei den Armen, keine Renteneintrittsaltererhöhung mehr, wenn sowieso zu wenig Arbeit für alle da ist und 4/5tel aller Betriebe inzwischen nicht mehr ausbilden, weil angeblich der Bildungsstand der deutschen Jugend so mies ist, daß sie nicht einmal einen Schraubenschlüssel von einer Rohrzange unterscheiden können.

Also, wie sieht es aus? Wo liegt das Problem? Die Forderung, Wirtschaft ohne Kapitalismus hat 1932 schon einmal der kleine Potentat Adolf aufgestellt. Die 12 goldenen Jahre, die danach folgten, forderten im Land ca. 6 Mio Juden das Leben, zuzüglich noch weiteren 8 Mio Menschen das Leben, die keinerlei Lobby hatten (also Behinderte und sozial Benachteiligte). Kann es sein, daß dieses Land hier, damals als die Berufspolitiker von einem Ruck in die richtige Richtung sprachen, den Ruck nach rechts meinten, der sich seitdem vollzog? Selbst die BLÖD-Zeitung führte damals aus, daß jener Ruck genau das Richtige für dieses Land sei. Seitdem ist die Zahl der Verbrechen gegen ausländische Mitbürger in die Höhe gegangen, aber die Polizei tut nichts.

In einem Land, in dem es eine Wirtschaft ohne Kapitalismus läuft, wird auch eine Polizei zum Schutze der Bürger nicht mehr gebraucht. Der Bürger ist auf sich allein gestellt, allein gelassen. Eigenverantwortlich. Und dann regt man sich bei der Polizeigewerkschaft darüber auf, daß immer mehr Polizisten von Deutschen und Ausländern angegriffen und verletzt werden. Wenn sich doch Jeder selbst der Nächste sein soll, und die Polizei als staatliche Schutztruppe deshalb versagt, weil sie in den braun geführten Bundesländern zu Tode gespart wird. Die Wirtschaft brummt und die Kirchenglocken vermelden den Tod eines weiteren Polizisten, der in Ausübung seiner Pflicht starb, als es darum ging, einen Kapitalisten vor einem lynchbereiten Mob zu retten.

Wollen wir wirklich solche Zustände in diesem Land? Eine Rente mit 75 Jahren, so wie einst unter dem kleinen Potentanten während seiner 12 goldenen Jahre? Eine Entrechtung aller Bürger, die man als lebensunwertes Leben ansieht (womit wir in diesem Land bei ca. 28 Mio Bundesbürgern angekommen wären, die dann eiskalt vom Regime ermordet würden)? Wollen wir so was wirklich? Wollen wir wirklich, daß unsere Polizei nur noch als Komikertruppe dasteht, die nicht einmal mehr das Leben eines einzigen Unschuldigen schützen kann?

Wollen wir das wirklich? Wenn ja, dann sollten wir weiterhin diesen roten Träumen folgen. Nur dann fallen noch vor Abschluß dieser Kampagne amerikanische Atombombe auf unsere Köpfe und verwandeln dieses Land in eine strahlende Wüstenei, die ihre Jahrhunderte brauchen wird, um sich wieder zu erholen. Wenn wir dies also wirklich wollen, dann müssen wir nur diese braunen Spacken weiterhin wählen. Wenn wir dies nicht wollen, sollten wir den friedlichen Widerstand endlich beginnen und aufhören, uns auf Mitgliederversammlungen irgendwelcher kruder Parteien herumzudrücken, sondern selbst etwas lokal auf die Beine stellen, um etwas zu verändern. Nicht der faule Berufspolitiker hat in diesem Land die Macht, sondern der Souverän, der einfache, einzelne Bürger. Mag er auch behindert, sozial ausgrenzt oder bettelarm sein. Nicht die Rumänen sind unser Problem, sondern Berufspolitiker, die für den eigenen Reibach über Leichen gehen. Und von denen haben wir, weiß Gott, mehr als genug.

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